A 24 Gudow - Schwerin
Landesgrenze Mecklenburg-Vorpommern - Schleswig-Holstein
Arbeiten am Ersatzneubau für Reichsautobahn-Brücke bei Wittenburg
Autobahndreieck Schwerin - Knotenpunkt A 14 und A 24
Der durch die Teilung Deutschlands verhinderte Weiterbau der Autobahn Hamburg – Berlin wurde erst 1981 wieder aufgenommen, um die im Transitverkehr hoffnungslos überlastete Fernstraße 5 ( heute B 5) zu entlasten.
Da von der DDR die Autobahn Rostock – Berlin bereits fertiggestellt war brauchte nur der Abschnitt von der Zonengrenze (Grenzübergangsstelle Gudow/Zarrentin) bis zum Autobahndreieck Wittstock gebaut werden. Die Kosten betrugen 1,2 Milliarden DM und wurden von der BRD bezahlt. Die Arbeiten wurden vom Autobahnkombinat der DDR ausgeführt.
Vergleiche auch: A 24 Alttrasse bei Viez
Die umfangreichen Grenzkontrollanlagen der DDR werden heute als Tank- und Rastanlage Schalsee weitergenutzt. In Gegenrichtung (Hamburg) wird die Grenzanlage der BRD, Gudow, weiter als Raststätte genutzt.
Weitere Anlagen (Kontrolle bei Beginn/Ende des Sperrgebietes) dienen der Autobahnmeisterei Hagenow als Siloanlage.
Ab Betriebskilometer 77 weicht die Autobahn aufgrund eines zwischenzeitlich angelegten Truppenübungsplatzes der Sowjetarmee von der alten Trasse ab und findet etwa 5 km weiter östlich wieder die ursprüngliche Linie.