Verkehrsminister Andreas Trautvetter übergab Planfeststellungsbeschluss für Tunnelbau

(TMBV) Es ist der letzte Streckenabschnitt des Verkehrsprojektes Deutsche Einheit Nr. 15 im Freistaat Thüringen, der zum Baurecht geführt wird: 11,8 km Neubau der A 4 zwischen der Anschlussstelle (AS) Magdala und der AS Jena/Göschwitz. „Mit diesem Bauvorhaben wird ein leidiges Kapitel auf der alten A 4 zu Ende gehen, das bis heute Tag für Tag für Unmut der Autofahrer sorgt“, zeigte Verkehrsminister Andreas Trautvetter anlässlich der Übergabe des Planfeststellungsbeschlusses die neue Perspektive des gegenwärtigen Nadelöhrs inmitten der wichtigsten nationalen wie internationalen Ost-West-Ader auf. Dabei seien alle EU-vorgegebenen Belange des Naturschutzes und der Umweltverträglichkeit berücksichtigt worden, gerade auch mit Blick auf die jüngste Erweiterung des Schutzgebietes im Leutratal, hob Trautvetter hervor.
Die neue Trasse als nördliche „Unterfahrung“ des FFH-Gebietes „Leutratal-
Cospoth-Rothenstein“ zweigt östlich der AS Magdala von der bestehenden A 4 nach Osten ab und erreicht bei Bucha den Hochpunkt der stetigen Steigung. Ein wesentlicher Teil dieser Streckenführung erfolgt im Tunnel (Jagdbergtunnel). Die Neubaustrecke des vorliegenden Streckenbereiches macht auch den Umbau der AS Magdala und Jena/Göschwitz sowie den Neubau der AS Schorba/Bucha erforderlich.
Der Baubeginn ist für Juni 2007 und die Fertigstellung im September 2011 vorgesehen. Daran schließt sich der Rückbau der alten Trasse A 4 bis zum Mai 2013 an.
Die Baukosten des Neubauabschnittes beziffern sich auf rund 232 Mio. €, darunter vier Überführungsbauwerke über die Autobahn, vier Autobahn-
Bauwerke, zwei Stützwandkonstruktionen und der Jagdbergtunnel mit einer Länge von ca. 3000 m (Nordröhre = 3034 m, Südröhre = 2822 m). Die Verkehrsprognose für 2015 geht von 83 000 Kfz / 24 h aus.

A 4 - Neue Trasse bei Jena (Leutratal)

Einheimische Tunnelbauer gesucht

Branchengespräch im TMBV machte Weg frei für geförderte Qualifizierung durch die Arbeitsagentur

(TMBV) Die Förderung zur Qualifizierung von Tunnelbauern/Mineuren durch die Arbeitsagentur ist ab sofort auch ohne Einstellungszusagen der Firmen möglich. Das jüngste Branchengespräch im TMBV hatte die bisherige unbefriedigende Praxis aufgegriffen und Lösungsvorschläge unterbreitet für eine Förderung ohne Vorbedingung einer Einstellungszusage.
„Wir haben allein in Thüringen so viele Tunnelprojekte in den nächsten Jahren, dass wir die dafür benötigten Spezialkräfte besser auf dem einheimischen Arbeitsmarkt suchen sollten“, war die Grundüberlegung von Bau- und Verkehrsminister Andreas Trautvetter. Er hatte bei einem Baustellenbesuch des Schmücketunnels der A 71 einen einzigen Thüringer Tunnelbauer unter den zahlreichen ausländischen Arbeitskräften angetroffen. Und das, obwohl das Bildungswerk Bau Hessen-Thüringen e.V. in seinem Geraer Bildungszentrum diese berufliche Weiterbildung für Facharbeiter im Tief- und Hochbau, Bergbau oder mit Erfahrungen in diesen Berufen seit Jahr und Tag anbietet. Allerdings eine kostenintensive Weiterbildung, die deshalb ohne Förderung nicht für alle in Frage kam, die sich dafür interessierten. Die bisherige Praxis: Gab eine Firma für den Ausbildungswilligen auch eine Einstellungszusage, erhielt er einen entsprechenden finanziellen Zuschuss von der Arbeitsagentur. Für die kontinuierliche Besetzung von Lehrgängen war das eine hohe Hürde, die nun gefallen ist.
Schon für den ersten Lehrgang in diesem Jahr, der am 2. April 2007 beginnt und bis zum 2. Oktober 2007 dauert, erhofft sich Heinrich-Dieter Hischer, Geschäftsführer des Bildungswerkes Bau, eine größere Resonanz bei Arbeitsuchenden. „Nun kommt es auf eine offensive Vermittler-Tätigkeit der Arbeitsagenturen an“, sagt Hischer, um die Teilnehmerzahl von mindestens 12 und maximal 20 zu erreichen.
Alle Einzelheiten unter http://infobub.arbeitsagentur.de/kurs/index.jsp
(mit Eingabe des Suchkriteriums: Tunnelbauer)
Ebenfalls ist eine telefonische Information und Beratung möglich beim Leiter des Bildungszentrums Ostthüringen Gera des Bildungswerkes Bau Hessen-Thüringen, Wolfgang Rothe (Tel.: 0365 / 422 2220).

A 39 / A 391 Umbau Dreieck Braunschweig-Südwest

"Neues Autobahndreieck bringt Reduzierung von Lärm und Abgasen"
 Planungen für verkehrsgerechten Umbau vorgestellt

(NLSV) Das Autobahndreieck Braunschweig-Südwest soll in den kommenden Jahren umfassend umgebaut werden. "Das Dreieck ist bereits heute dem Verkehrsaufkommen nicht mehr gewachsen", erläuterte Bernd Mühlnickel, Wolfenbütteler Geschäftsbereichsleiter der Niedersächsischen Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr, am Mittwoch in Braunschweig. Mit dem Lückenschuss der A 39 mit der Autobahn A 2 Ende 2008 werde sich diese Situation noch verschärfen.
Gemeinsam mit Fachleuten seiner Behörde stellte Mühlnickel in der Grund- und Hauptschule Rüningen die Planungen für den Neubau vor und erläuterte die gegenwärtige Situation. "Rund 106.000 Kraftfahrzeuge passierten im Jahr 2005 täglich das Dreieck", führte er aus. Die Verkehrsführung sei unübersichtlich, die Radien der Auf- und Abfahrten eng. Häufig komme es zu Staus und damit zu erhöhter Lärm- und Abgasbelastung für die umliegenden Ortsteile.
Nach einer Verkehrsprognose werde sich die tägliche Zahl der Kraftfahrzeuge im Dreieck bis 2020 auf rund 121.000 steigern; mit dem Lückenschluss zur A 2 ändere sich zudem die Hauptverkehrsrichtung, was eine neue Verkehrsführung im Dreieck erfordere.
So soll das neue Dreieck in Richtung der Autobahn A 39 durchgehend trassiert werden. Die A 391 (Westtangente Braunschweig), die dann nicht mehr Durchgangsstrecke sein wird, zweigt hiervon ab. Mühlnickel: "Der Verkehr im neuen Dreieck wird sich flüssiger gestalten und damit helfen, Staus, Lärm und Abgase zu vermeiden. Autofahrer sparen Zeit und kommen schneller an ihr Ziel."
Das gesamte neue Dreieck werde einige hundert Meter Richtung Süden verlegt und liege damit nicht mehr unmittelbarer Nachbarschaft der Gartenstadt. Zusätzlich sorgten neue Schallschutzeinrichtungen für weniger Lärmbelastungen in Melverode, Rüningen, der Gartenstadt sowie im Südsee-
Gebiet.
Die Anschlussstelle Rüningen-Nord mit allen Fahrbeziehungen wird in das neue Autobahndreieck integriert. Zur besseren Anbindung des Gewerbegebietes und zur Entlastung der Ortsdurchfahrt Rüningen (Thiedestraße) ist der zusätzliche Bau einer Anbindung der B 248 an die A 39 südlich des Ortsteils als Anschlussstelle Rüningen-Süd geplant. Die B 248 aus Richtung Süden führt dann den Durchgangsverkehr zu der neuen Anschlussstelle, die Ortsdurchfahrt Rüningen wird als Bundesstraße entwidmet.
Die Planungen des Geschäftsbereichs Wolfenbüttel der Landesbehörde gehen jetzt in das so genannte Planfeststellungsverfahren, das die rechtliche Grundlage für das Bauvorhaben schaffen soll. Mühlnickel: "In diesem Verfahren werden die mit dem Bauprojekt verbundenen öffentlichen und privaten Belange gegeneinander abgewogen. Alle Betroffenen haben die Möglichkeit, Einwendungen zu erheben oder Stellungnahmen abzugeben." Hierzu würden die Planungen öffentlich ausgelegt.

Weitere Informationen zur Planung:
www.niedersachsen.de/master/C33235149_N33265196_L20_D0_I5213350   

Tiefensee: Skepsis durch Untersuchungen bestätigt

Bundesverkehrsministerium legt Gigaliner Studie vor

(BMVBS) Bundesverkehrsminister Wolfgang Tiefensee hat die Studie der
Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) vorgelegt. Sie ist ab sofort im
Internet verfügbar. Zu der Studie erklärte Tiefensee:

"Als vor einiger Zeit die Diskussion über die Gigaliner begann, war
ich skeptisch. Deswegen haben wir zwei Untersuchungen in Auftrag
gegeben: Die Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) hat sich intensiv
mit den Auswirkungen auf die Infrastruktur und die Verkehrssicherheit
beschäftigt. Kessel+Partner hat für uns die Frage der
Verkehrsverlagerung im Kombinierten Verkehr untersucht. Die Ergebnisse
dieser Studien bestätigen und vertiefen meine bisherige Skepsis. Beim
Kombinierten Verkehr müssen wir mit verkehrspolitisch unerwünschten
Verlagerungen von Gütern von der Schiene auf die Straße rechnen.
Insbesondere der Kombinierte Verkehr Schiene/Straße hätte bis 2015 mit
einem Ladungsrückgang von bis zu 30 Prozent zu rechnen. Nicht
betrachtet wurde dabei bisher die mögliche Verlagerung des
Schienengüterverkehrs insgesamt auf die Straße.

Die BASt-Studie hat folgende wesentliche Resultate: Es sind Schäden
für die Verkehrsinfrastruktur zu erwarten, insbesondere bei den
Brücken. Die Gefährdung der Verkehrssicherheit steigt auf Grund der
erheblichen kinetischen Energie der Gigaliner. Dies könnte bei einem
Auffahrunfall auf der Autobahn verheerende Folgen haben. Die
Leitplankensysteme sind nicht für 60Tonner ausgelegt. Ein Ausbau der
Autobahnparkplätze für die überlangen Lkw wäre notwendig. Bei der
Tunnelsicherheit müsste aufgrund der Gigaliner nachgebessert werden.
Schon jetzt - ohne Zulassung von Gigalinern - müssen aufgrund des
gestiegenen Schwerverkehrs ältere Autobahnbauwerke in einer
Größenordnung von 3-5 Mrd. Euro ertüchtigt werden. Für Bundesstraßen
wären Investitionen in Höhe von 1-2 Mrd. Euro notwendig. Beim Einsatz
von 60Tonnern würden zusätzliche Mehrkosten in Höhe von 4-8 Mrd. Euro
entstehen.

Deshalb kann es keine voreiligen Festlegungen geben. Wir wollen daher
die Ergebnisse dieser Studien intensiv mit den Ländern und dem
Parlament und auch der Mobilitätsoffensive diskutieren. Und wir haben
Anlass, die Problematik der Verkehrsverlagerung von der Schiene auf
die Straße auch einmal für den Schienenverkehr insgesamt anzuschauen.
Das muss vertieft werden, über den Kombinierten Verkehr hinaus."

Beide Studien, die der BASt und die zum Kombinierten Verkehr von
Kessel+Partner, sind ab sofort im Internet unter http://www.bmvbs.de
abrufbar.

http://www.bmvbs.de/Anlage/Original_987986/BASt-Studie+Gigaliner.pdf      
BASt-Studie Gigaliner (application/pdf 4564677 KB)

http://www.bmvbs.de/Anlage/Original_987987/K%2BP+Studie+Gigaliner.pdf     K+P Studie Gigaliner (application/pdf 415308 KB)

A 1 - Einhausung Köln-Lövenich

Großmann: Mehr Lärmschutz für die Anwohner der A 1

(BMVBS) Achim Großmann, Parlamentarischer Staatssekretär beim
Bundesverkehrsminister, hat heute zusammen mit dem
nordrhein-westfälischen Verkehrsminister Oliver Wittke den Startschuss
für den Baubeginn des sechsstreifigen Ausbaus der A 1 zwischen dem
Autobahnkreuz Köln-West und der Bahnstrecke Aachen-Köln gegeben. In
diesem Abschnitt enthalten ist die Lärmschutzeinhausung der Autobahn
im Bereich Köln-Lövenich. Für den Ausbau des rund 2,1 Kilometer langen
Abschnitts investiert der Bund rund 106 Millionen Euro. Die Bauzeit
beträgt etwa drei Jahre.

"Durch den Lärmschutz wird sich die Wohn- und Lebensqualität der
Anwohner entscheidend verbessern", so Großmann. Den gesamten Kölner
Autobahnring sechs- bzw. achtstreifig auszubauen, koste rund 890
Millionen Euro. Von den insgesamt 52 Kilometern seien bislang rund 33
Kilometer fertig gestellt, für die der Bund bereits 480 Millionen Euro
zur Verfügung gestellt habe, so Großmann weiter: "Rund 410 Millionen
Euro müssen noch in den kompletten Ausbau investiert werden. Für eine
zukunftsgerechte und leistungsstarke Verkehrsinfrastruktur in der
Region werden wir das ehrgeizige Ausbauprojekt des Kölner
Autobahnringes weiter zügig voranbringen."

Das Bundesverkehrsministerium hat jüngst die Mittel für
Lärmsanierungsmaßnahmen an Straße und Schiene von 75 Millionen Euro in
2005 auf 150 Millionen Euro pro Jahr aufgestockt. 50 Millionen Euro
davon werden für die Lärmreduzierung auf der Straße, 100 Millionen für
die im Schienenverkehr eingesetzt.

A 544 Parkplatz Haarberg bei Aachen geschlossen

Krefeld/Aachen (straßen.nrw). Der Autobahnparkplatz "Haarberg" an der A 544 kurz vor dem Autobahnkreuz Aachen (A 4 / A 44) wurde am Freitag, den 9.2.
2007, nachmittags geschlossen. Die Schließung geht auf eine Anordnung der Bezirksregierung Köln zurück. Danach werden künftig Baken die Zufahrt verhindern. Für die Fahrzeuge der Autobahnmeisterei und für polizeiliche Kontrollen soll der Parkplatz weiter nutzbar sein.

Nach Angaben des Landesbetriebes Straßenbau NRW liege der Parkplatz ohnehin "ungünstig". Er behindere die Ausfahrt an der Anschlussstelle
Würselen, durchschnittlich waren jährlich acht Unfälle in diesem Bereich notiert worden. Auch aufgrund seiner stadtnahen Lage sei der Parkplatz unbedeutend und biete nur Platz für zwölf Pkw und vier Lkw-Gespanne. Eine Toilette sei ebenfalls nicht vorhanden. Die Autofahrer finden in fünf und in 15 Kilometer Entfernung auf der A 4 moderne Tank- und Rastanlagen mit dem kompletten Service. Auf der A 44 in Richtung Belgien gibt es weitere Parkplätze.

A 4 - Neue Anschlussstelle bei Gera

Freie Fahrt zur BUGA

(TMBV) Rechtzeitig vor Eröffnung der Bundesgartenschau (BUGA) wird am kommenden Sonnabend (21. April 2007) das sogenannte Geraer Kreuz für den Verkehr freigegeben. Das nachgeordnete Straßennetz im Raum Gera wird dann über die Osttangente (L 1079 n) und die Nordanbindung (neuer Streckenabschnitt der B 2) an die A 4 angeschlossen.
Im Vorfeld der Verkehrsfreigabe betonte der Thüringer Minister für Bau und Verkehr Andreas Trautvetter, dass jetzt optimale Anreisebedingungen zur BUGA bestehen. Die wichtigsten Industriestandorte Geras, die sich im Norden und Osten befinden, werden nachhaltig von der Anbindung an das Bundesfernstraßennetz profitieren.
Über die neue kleeblattförmige „Anschlussstelle Gera“ werden die B 2 im Norden und die B 7 im Süden sowie verschiedene Landesstraßen miteinander verbunden. Allein für die Osttangente, die außerhalb bebauter Gebiete verläuft und reine Verbindungsfunktion besitzt, wird nach einer Verkehrsuntersuchung bis zum Jahr 2015 mit einer Verkehrsauslastung von 20.000 - 30.000 Kraftfahrzeugen pro Tag gerechnet.
Vierzehn Brückenbauten entstanden im Zuge dieser Baumaßnahmen. Diese fügen sich optisch dezent in die hügelige Landschaft ein. Besonders zu erwähnen sind die Talbrücken Laasener Grund (Länge 260 m) und die Brahmetalbrücke (Länge 343 m).

A 3 wird nun auch bei Würzburg ausgebaut

Weniger Stau und verbesserter Lärmschutz für die Gemeinde Kist

(BMVBS) Die Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung, Karin Roth, hat heute zusammen mit ihrem
bayerischen Kollegen Georg Schmid den Startschuss für den sechsstreifigen Ausbau zwischen dem Dreieck Würzburg-West (A 81) und Heidingsfeld gegeben.
"Der sechsstreifige Ausbau der A 3 zwischen Frankfurt und Nürnberg ist eines der vordringlichen Infrastrukturprojekte der Bundesregierung," so Staatssekretärin Roth anlässlich der Aufnahme der Bauarbeiten. "Besondere Priorität hat hierbei der Ausbau der rund 25 Kilometer langen Südumfahrung Würzburgs, wo die A 3 den Verkehr von gleich drei weiteren Autobahnen aufnehmen muss. Mit zwei zusätzlichen Fahrstreifen und der Parallelfahrbahn im Doppelknoten Würzburg-West/Würzburg-Kist beseitigen wir einen staugefährdeten Engpass. Die Verkehrssituation wird sich dadurch stark verbessern."

Nicht nur der erste, besonders hoch belastete rund acht Kilometer Streckenabschnitt in Mainfranken gehe damit in Bau. Mit einer technisch anspruchsvollen Ausbaulösung werde zugleich auch die Gemeinde Kist vom Verkehrslärm der A 3 entlastet: "Das ist für die Anwohner im Würzburger Süden eine erfreuliche Perspektive, die mit Bundesinvestitionen in Höhe von rund 50 Millionen Euro im Jahre 2010 Wirklichkeit wird," betonte Roth.

Die rund 230 Kilometer lange A 3 Frankfurt - Nürnberg hat als Teil der Europastraße 41/43 eine wichtige Verbindungsfunktion zwischen den niederländischen Nordseehäfen und Südosteuropa. Innerhalb Deutschlands verbindet sie Bayern mit den Zentren an Rhein und Ruhr. Sie zählt damit zu den bedeutendsten Strecken im Netz der Bundesautobahnen. Regional stellt die A 3 eine der wichtigsten Verkehrsadern Nordbayerns mit Verkehrsbelastungen von bis zu 100.000 Fahrzeugen am Tag dar.

Die im Umfeld der Zentren Frankfurt und Nürnberg gelegenen etwa 60 Kilometer langen A 3-Abschnitte sind bereits sechsstreifig ausgebaut. "Die 174 Ausbau-Kilometer zwischen Aschaffenburg und dem Kreuz Fürth/Erlangen (A 73) sollen in den kommenden Jahren entscheidend vorangebracht werden," so Roth heute weiter. "Mit den laufenden Baumaßnahmen in Aschaffenburg und bei Würzburg wird deutlich:
Unterfranken ist ein Investitionsschwerpunkt im Bundesfernstraßenbau".

A 39: Autobahnparkplatz bei Cremlingen

(NSLSV) Ein weiterer Schritt in Richtung der geplanten Autobahnparkplatzes mit WC (PWC-Anlage) an der A 39 bei Cremlingen (Landkreis Wolfenbüttel) ist getan: Der Geschäftsbereich Wolfenbüttel der Niedersächsischen Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr hat nach eigenen Angaben die Einleitung des als Rechtsgrundlage für den Bau notwendigen Planfeststellungsverfahrens beantragt.
An der A 39 soll zwischen Klein-Schöppenstedt und Cremlingen ein Parkplatz mit WC-Anlage entstehen. Auf der Nordseite sind 84 Stellplätze (davon 32 für Lkw) vorgesehen, auf der Südseite 77 (davon ebenfalls 32 für Lkw). Hinzu kommen insgesamt vier behindertengerechte Stellplätze und vier Stellplätze für Busse.
Die geplante Größe der Anlage beruhe nach Angaben des Geschäftsbereichs auf dem prognostizierten Verkehrsaufkommen von 59.000 Kfz./Tag im Jahr 2010. Die Lage ergebe sich aus der Entfernung zu den nächstgelegenen Rastmöglichkeiten für Verkehrsteilnehmer (WC-Besuch, Orientierung, Erholung) sowie im Hinblick auf die vorgeschriebenen Ruhezeiten im Berufsverkehr. Darüber hinaus benötigten Polizei und Zoll hier Stellflächen zur Wahrnehmung hoheitlicher Aufgaben.
Im jetzt folgenden Planfeststellungsverfahren werden alle von dem Bauvorhaben betroffenen öffentlichen und privaten Belange gegeneinander abgewogen und widerstrebende Interessen nach Möglichkeit ausgeglichen.

Die geplante PWC-Anlage an der A 39 bei Cremlingen:
http://www.strassenbau.niedersachsen.de/servlets/download                
?C=36299465&L=20                                                

Tiefensee: Erstes deutsches PPP-Pilotprojekt
an der A 8 startet planmäßig

(BMVBS) Planmäßig zum 1. Mai 2007 wird die Konzession für das bundesweit erste A-Modell-Pilotprojekt an der A 8 beginnen. Der Konzessionsvertrag mit dem deutsch-niederländisch-französischen Konsortium Autobahnplus und die zahlreichen Finanzierungsverträge sind unterzeichnet. Dies teilte Bundes-
verkehrsminister Wolfgang Tiefensee heute in Berlin mit. Das Konsortium besteht aus den Unternehmen Berger Bau GmbH (D) / BAM PPP b.v: (NL) /
F.C. Trapp Tief- und Straßenbau Wesel GmbH (D) / Fluor Infrastructure b.v.
(NL) / EGIS Projects S.A. (F).

"Der Projektstart ist ein gutes Signal für den PPP-Markt. Mit den A-Modell-Pilotprojekten wird der Weg für öffentlich-private Partnerschaften im Bundesfernstraßenbau bereitet. PPP bedeutet vor allem mehr Effizienz", so Tiefensee. Da bei PPP- Projekten die Lebenszyklusstufen Planen, Bauen, Betreiben und Erhalten einer Infrastrukturmaßnahme langfristig in der Verantwortung eines Unternehmens liegen, werden Anreize für eine wirtschaftliche, zügige und zugleich qualitativ hochwertige Arbeits- und Produktionsweise geschaffen.

Die Konzessionsstrecke ist 52 Kilometer lang. Bis zum 31. Dezember 2010 muss der Konzessionsnehmer nun den sechsstreifigen Ausbau eines 37 Kilometer langen Teilabschnitts durchführen. Zugleich ist er für Betrieb und Erhaltung der gesamten Konzessionsstrecke innerhalb der 30jährigen Konzessionszeit verantwortlich.

Neben diesem A-Modell-Pilotprojekt hat der Bund bisher drei weitere A-Modell-Pilotprojekt auf den Weg gebracht, die sich noch im Vergabeverfahren befinden. Die weiteren Pilotprojekte sind neben der A 4 in Thüringen (Landesgrenze HE/TH - AS Gotha, sog. "Umfahrung Hörselberge"), die A 5 in Baden-Württemberg (Malsch - Offenburg) und die A 1 in Niedersachsen (Bremer Kreuz - AD Buchholz).

Tunnelanschlag für Höllbergtunnel der A 38

(TMBV ) Am kommenden Mittwoch, den 2. Mai 2007 erfolgte nördlich von Bernterode (Eichsfeldkreis) der Tunnelanschlag für den Höllbergtunnel im Verlauf der Bundesautobahn A 38. Bei dem zweiröhrigen Tunnel handelt es sich um das wichtigste Bauvorhaben des letzten verbliebenen Neubauabschnitts der A 38 auf Thüringer Gebiet.
Für die Errichtung des Höllbergtunnels werden Kosten in Höhe von rund 41 Millionen € sowie eine 30monatige Bauzeit veranschlagt. Das Thüringer Ministerium für Bau und Verkehr hatte den Planfeststellungsbeschluss für den Abschnitt Bleicherode - Breitenworbis vor einem Jahr erlassen. Die Strecke gehört zu den bautechnisch aufwendigsten Abschnitten der Südharzautobahn.
Im Vorfeld des Tunnelanschlags zeigte sich Thüringens Bauminister Andreas Trautvetter erfreut, dass der Bau der Strecke zwischen den Anschlussstellen Bleicherode und Breitenworbis nunmehr in seine entscheidende Phase tritt. Nach Herstellung ihrer durchgängigen Befahrbarkeit werde die Südharzautobahn den Ballungsraum Halle/Leipzig und Nordthüringen mit Niedersachsen und Hessen und über die A 44 mit dem Ruhrgebiet verbinden. Obendrein entlaste die A 38 das nachgeordnete Straßennetz und insbesondere die Ortsdurchfahrten in der Region nachhaltig, bekräftigte Trautvetter.

Technische Daten:

QUERSCHNITTSGESTALTUNG:
2 Röhren mit je 2 Fahrstreifen zu 3,50 m , Randstreifen 0,25 m und
beidseitigen Notbegehwegen zu 1,00 m
2 begehbare Querschläge im Abstand von 290 m
84-96 m2 Ausbruchquerschnitt

TUNNELLÄNGE:
874 m Südröhre; 849 m Nordröhre

BAUZEIT:
voraussichtlich 30 Monate bis Oktober 2009

BAUKOSTEN:
Rohbau 37,6 Mio. Euro; Ausstattung 3,5 Mio. Euro; Gesamt 41,1 Mio. Euro

Quelle TMBV

Mitteilungen der Straßenbaubehörden 2007

C~00003803
C~00004003
C~00004104

Am Stau vorbei mit : www.autobahn.nrw.de

(MBV-NRW) Das Verkehrsinformationssystem www.autobahn.nrw.de ist seit Mittwoch (25.7) mit einer verbesserten Version im Internet. Neben regelmäßig aktualisierten Informationen über die Verkehrslage sind jetzt auch langfristige Prognosen für das gesamte Autobahnnetz in Nordrhein-Westfalen zu finden. 500 neue Messschleifen tragen dazu bei, dass die Prognosen noch realistischer sind.
„Das Internetportal ist ein Baustein unseres Anti-Stau-Programms und für die Reiseplanung besonders nützlich. Rund 25.000 Zugriffe pro Tag zeigen, dass ein reges Interesse an dieser Art der Verkehrsinformation besteht", betonte Verkehrsminister Oliver Wittke in Düsseldorf. Langzeitprognosen stellen die Verkehrslage der kommenden sieben Tage dar, Fahrtrouten lassen sich so vorausschauend planen und stauträchtige Streckenabschnitte vermeiden.
http://www.autobahn.nrw.de/ steht auch in englischer, französischer und niederländischer Sprache zur Verfügung. Noch in diesem Jahr soll es für Pocket-PC (PDA) zugänglich gemacht werden, um auch mobile Nutzer zu bedienen.
Das Verkehrsinformationssystem wird von der Universität Duisburg-Essen auf der Grundlage eines von Professor Dr. Michael Schreckenberg entwickelten Simulationsprogramms fortgeschrieben. Die Universität betreut und erweitert www.autobahn.nrw.de im Auftrag des Verkehrsministeriums.

Sanierung der A 24
in Schleswig-Holstein kommt gut voran

(BMVBS) "Die Erhaltung der bestehenden Verkehrsinfrastruktur ist für die Wettbewerbsfähigkeit der Wirtschaft und die Mobilität aller Bürger von hoher Bedeutung und deshalb verkehrspolitisches Ziel der Bundesregierung", sagte Ulrich Kasparick, Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesverkehrs-
minister anlässlich der Fahrbahnerneuerung der A 24 Richtung Hamburg zwischen den Anschlussstellen Talkau und Schwarzenbek/Grande in Schleswig-Holstein. Der Bund hat für den 7 km langen Abschnitt rund 11 Millionen Euro investiert.

Vor der Wiedervereinigung war die A 24 die Transitstrecke zwischen Hamburg und Berlin. Nach der Grenzöffnung im November 1999 stieg der Verkehr deutlich an. Die A 24 hielt der hohen Verkehrsbelastung nicht stand und es zeigten sich zunehmend Fahrbahnschäden. Seit 2001 erfolgt eine umfassende Erneuerung der A 24 auf schleswig-holsteinischem Gebiet auf einer Länge von ca. 45 km von der Landesgrenze Hamburg bis zur Landesgrenze Mecklenburg-Vorpommern. Sie soll bis 2012 abgeschlossen sein. Mit der Erneuerung des jetzt fertig gestellten siebten Teilstücks sind nunmehr rund 20 km der Strecke fertig gestellt.

Vergleiche:
A 24 Grundhafte Erneuerung bei Hamburg in 2006                        
A 24 Alttrasse bei Viez                                              

A 9 Mobile Stauwarnanlage
Detektoren zeigen die Verkehrssituation an

(TMBV) Auf der A 9 zwischen der Anschlussstelle Bad Klosterlausnitz und dem Hermsdorfer Kreuz wurde eine mobile Stauwarnanlage in Betrieb genommen. Durch die Einziehung von drei auf zwei Fahrstreifen und die anschließende eingeschränkte Verkehrsführung innerhalb der Baustelle treten in Fahrtrichtung München zwischen Eisenberg und Bad Klosterlausnitz häufig ausgedehnte Staus auf. Da sich in der letzten Zeit einige schwere Auffahrunfälle auf das Stauende ereigneten, wurde durch das Thüringer Landesamt für Straßenbau eine mobile Stauwarnanlage errichtet. An insgesamt drei Stellen wird nun innerhalb des staugefährdeten Bereiches die Verkehrssituation durch Detektoren automatisch erfasst. Bei Stau wird der Verkehrsteilnehmer bereits vor der Anschlussstelle Eisenberg durch Wechselverkehrszeichen mit aufgesetzten Blinkleuchten vor dem Stauende gewarnt.
Da auf der A 4 in Fahrtrichtung Dresden zwischen der Anschlussstelle Stadtroda und dem Hermsdorfer Kreuz eine vergleichbare Verkehrssituation vorliegt, laufen derzeit Planungen für eine mobile Stauwarnanlage auch in diesem Bereich.

Neue Anschlussstellen an der A 45 und der A 7

(BMVBS) Mit der Verkehrsfreigabe der Autobahnanschlussstelle Hammersbach und dem Startschuss zum Neubau der Autobahnanschlussstelle Fulda-Mitte
wird die Anbindung der Regionen südliche Wetterau und Rhön an das Fernstraßennetz verbessert. "Mit den neuen Anschlüssen an die Autobahnen
A 45 und A 7 wird die gesamte Region gestärkt", sagte der Parlamentarische Staatssekretär beim Bundesverkehrsminister, Achim Großmann, heute in Berlin.
Insgesamt rund 8 Millionen Euro investiert der Bund in die beiden neuen Autobahnanschlussstellen. Mit ihnen wird zukünftig großräumiger und regionaler Verkehr aus dem umliegenden Bundes-, Landes- und Kreisstraßennetz direkt auf die Autobahnen geführt und eine sichere und leistungsfähige Zu- und Abfahrtsmöglichkeit geschaffen. "Unser Straßennetz, und vor allem die Autobahnen sind die Lebensadern unserer Wirtschaft. Mit den neuen Autobahnanschlussstellen erhalten die Regionen Wetterau und Rhön eine neue direkte Anbindung an das Fernstraßennetz. Das ist eine wichtige Voraussetzung für weitere infrastrukturelle Verbesserungen in der Region", so Großmann.

Stauwarndienst für Autobahnen
 auf www.verkehrsinfo-nord.de

MWWV-SH) Rechtzeitig zum Beginn der Ferienzeit wurde jetzt für die Benutzer des Internets unter www.verkehrsinfo-nord.de der Stauwarndienst TMCpro frei geschaltet. Verkehrsminister Dietrich Austermann begrüßte dies heute (6. Juli) in Kiel: "Damit wird ein Stauwarndienst, den bislang schon Radiosender für Staumeldungen erfolgreich nutzen, für jedermann zugänglich. Dies ist eine echte Hilfe für Urlauber bei der An- und Abreise."

Der Stauwarndienst der T-Systems Traffic stand bisher schon Nutzern von Navigationssystemen im Verkehrsfunkkanal RDS-TMC (TMC= traffic message channel) zur Verfügung. Jetzt können bundesweit und rund um die Uhr diese Daten auch im Internet abgerufen werden. Dabei besteht die Möglichkeit, sich die aktuelle Verkehrslage auf den Autobahnen in unterschiedlichen Kartenansichten anzeigen zu lassen. Sogar ein Routenplaner, der bei der Routensuche die Stauinformationen von TMCpro berücksichtigt, ist integriert.

"Hiermit wird das Angebot von www.verkehrsinfo-nord.de abgerundet, welches nicht nur Autofahrern sondern auch allen anderen Verkehrsteilnehmern reichhaltige Informationen bietet", so Austermann. Darüber hinaus findet man Regionalseiten mit thematischen Karten und Stadtplänen sowie Informationen aus den Bereichen Freizeit & Tourismus, Events & Veranstaltungen, Großveranstaltungen, Universitäten & Fachhochschulen sowie zu
Technologie- & Innovationszentren.

Das Portal www.verkehrsinfo-nord.de ist ein Gemeinschaftsprojekt der norddeutschen Bundesländer Schleswig-Holstein, Hamburg, Bremen, Niedersachsen und Mecklenburg-Vorpommern. Es ist nicht kommerziell ausgerichtet. Seine Entwicklung erfolgte mit finanzieller Unterstützung der Europäischen Kommission im Rahmen des euroregionalen Verkehrstelematikprojektes VIKING.

"Lückenschluss A 33 Nord"

Angestrebte Führung der Autobahn zwischen der A 33/ B 51(Ortsumge-
hung Belm) und der A 1 nördlich Osnabrück - Vorzugsvariante vorgestellt

(NSLSV) Im Rahmen einer planungsbegleitenden Arbeitskreissitzung hat die Niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr in Osnabrück heute die Vorzugsvariante der Straßenbauverwaltung für den "Lückenschluss A 33 Nord", die Planung der A 33 zwischen der A 33/ B 51 (Ortsumgehung Belm) und der A 1 nördlich Osnabrück, vorgestellt.
Das in der ersten Arbeitskreissitzung Ende 2005 vorgestellte Variantenspektrum von insgesamt fünf Hauptvarianten für die Führung der Autobahn wurde in der Zwischenzeit weiterentwickelt und optimiert.
Nunmehr konnte die planerische Bearbeitung in einer vertiefenden Stufe der Umweltverträglichkeitsstudie und unter intensiver Berücksichtigung weiterer Fachgutachten (u.a. Verkehrsuntersuchung, Raumverträglichkeitsuntersuchung) abgeschlossen werden. Die Varianten wurden nach den Kriterien der einzelnen Fachbeiträge bewertet und miteinander verglichen und daraus die gesamtplanerische Vorzugsvariante aus Sicht der Straßenbauverwaltung abgeleitet.

Weiterführende Informationen finden Sie hier :

A 33 Lückenschluss                                                

http://www.strassenbau.niedersachsen                                 
.de/master/C15094549_N5542519_L20_D0_I5213350.html                 


http://www.strassenbau.niedersachsen                                 
.de/master/C15597233_N5542519_L20_D0_I5213350.html                 

17 weitere Zuflussregelungsanlagen bis Mitte 2008

(straßen.nrw). Bis Mitte 2008 will der Landesbetrieb Straßenbau Nordrhein-Westfalen sein System der Zuflussregelungsanlagen an den Autobahnen um 17 Anlagen auf 94 ausweiten. Insbesondere an der A 40 bei Essen und Mülheim sowie an der A 52 bei Mönchengladbach sollen die neuen Anlagen mit Hilfe von Ampeln an den Auffahrten dann dafür sorgen, dass die Autos bei hohem Verkehrsaufkommen nur häppchenweise auf die Autobahn fahren können. Dadurch können Staus und Unfälle auf der Autobahn während der Einfädelung vermieden werden.
Die meisten der bislang 77 vorhandenen Anlagen stehen auf hoch belasteten Autobahnabschnitten der A 1 (Köln, Kamen), A 40 (Bochum, Dortmund), A 42 (Gelsenkirchen, Herne), A 43 (Bochum), A 46 (Wuppertal), A 52 (Essen) und
A 57 (Krefeld). 30 dieser Anlagen hat Straßen.NRW über einen längeren Zeitraum beobachtet mit dem Ergebnis, dass die Anzahl der Staus im Bereich der Anlagen durchschnittlich um 19 Prozent zurück gegangen ist und die Staudauer um 21 Prozent abgenommen hat.

(MWWV-SH) Die A 20 setzt ihren Weg durch Schleswig-Holstein fort. Für den Abschnitt Geschendorf - Weede, südöstlich von Bad Segeberg wurde heute (12. Juli) der Planfeststellungsbeschluss erlassen. Der Bund hat die Finanzierung grundsätzlich zugesagt. "Damit können die Ausschreibungen jetzt laufen, und wir können noch in diesem Jahr mit dem Bau beginnen. Ziel ist die Fertigstellung des Abschnittes bis Ende 2010. Das größte Autobahnprojekt des Landes wird damit wieder ein Stück weiter realisiert", sagte Verkehrsminister Dietrich Austermann heute in Kiel. Insgesamt 35,5 Millionen Euro wird der Bund in diesen Abschnitt investieren. "Auch das sind Gelder, die die Wirtschaft im Lande ankurbeln", so Austermann.

Der Abschnitt Geschendorf - Weede der A 20 ist 6,3 Kilometer lang. Da die neue Autobahntrasse auf ganzer Länge auf der Trasse der vorhandenen B 206 oder in dichtem Abstand neben der jetzigen Bundesstraße verläuft, wird nicht erwartet, dass Klagen den Bau verzögern. Für die Wohngebiete Mielsdorf, Weede, Steinbek und Geschendorf sind laut Planfeststellungsbeschluss Lärmschutzmaßnahmen vorgesehen.

Für den sich westwärts anschließenden Streckenabschnitt zwischen Weede und Wittenborn, also die südliche Umfahrung von Bad Segeberg, läuft bereits das Planfeststellungsverfahren, der Planfeststellungsbeschluss hierfür soll im Herbst 2008 kommen.

Vergleiche:
A 20 Geschendorf - Kreuz Lübeck (Neubauabschnitt )                     
Anlage: Karte A 20 / Bereich Geschendorf - Weede                       

A 20 kommt zügig voran

F100003305
F100003405

Bauarbeiten in Fahrtrichtung Hamburg mit Sperrungen und Umleitungen ab 2. Mai 2007 bis voraussichtlich Ende Oktober 2007

(Nds. Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr) Am Dienstag, 2. Mai 2007, wird mit der grundhaften Erneuerung der Autobahn A 1 zwischen dem Horster Dreieck und der Landesgrenze Hamburg in Fahrtrichtung Hamburg begonnen. Zu Beginn steht die Grunderneuerung der drei Hauptfahrstreifen samt Standstreifen auf der Autobahn A 1 an. Dies teilt die Niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr in Verden mit.

Die Bauarbeiten erfordern bis Ende August 2007 Einschränkungen der Verkehrsbeziehungen im Bereich des Horster Dreiecks und des Maschener Kreuzes. Die Abfahrt von der Autobahn A 1 im Maschener Kreuz für den Verkehr aus Bremen in Richtung Lüneburg auf die Autobahn A 250 ist in diesem Zeitraum nicht möglich. Ebenso ist die Abfahrt von der Autobahn A 1 aus Richtung Bremen über das Maschener Kreuz in Richtung Autobahn A 7 (Anschlussstelle Fleestedt) unterbunden.
Die Gegenrichtung, der von der Autobahn A 250 (aus Richtung Fleestedt/ A 7) kommende Verkehr mit Ziel Hamburg bzw. Harburg über die Autobahn A 1 wird über die Autobahn A 261 (Dreieck Buchholz) umgeleitet. Im Horster Dreieck ist die Verbindung für den aus Bremen kommenden Verkehr nach Hannover ebenfalls gesperrt.

Die gesperrten Fahrbeziehungen werden über ausgeschilderte, ortsnahe Umleitungsstrecken geführt.

Die Fahrbeziehungen zwischen Lüneburg und Hamburg sowie in entgegengesetzter Richtung (Autobahnen A 1 und A 250 im Maschener Kreuz) werden während der Bauzeit aufrecht erhalten und können zu jeder Zeit genutzt werden.

Am 2. Mai 2007 beginnen die Arbeiten mit der Einrichtung der Verkehrsführung, die etwa sieben bis acht Tage dauern. Erst danach kann mit den eigentlichen Bauarbeiten zur Erneuerung der Fahrbahn begonnen werden. Nach Abschluss der ersten Bauphase voraussichtlich bis Ende August 2007 sind noch zwei weitere Bauphasen zur Erneuerung von Nebenfahrbahnen mit relativ geringen Verkehrsbeeinträchtigungen durchzuführen.
Die gesamte Baumaßnahme wird dann Ende Oktober abgeschlossen sein. Witterungsbedingte Verzögerungen sind jedoch möglich. Die Baukosten belaufen sich auf rund 11,5 Millionen Euro.
Die Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr in Verden bittet alle Verkehrsteilnehmer um Verständnis.

Weiterführende Informationen finden Sie hier :
http://www.strassenbau.niedersachsen.de/master/C10446815_N5542225_L20_D0_I5213350.html

F100002806
F100003103

Grunderneuerung der Autobahn A 1 zwischen der Landesgrenze zu Hamburg und dem Horster Dreieck

C~00009203
C~00009303

Verkehrsumlegung am 5. und 12. Mai
Fertigstellung des gesamten Bauabschnitts im Jahre 2009

(TMBV) Nach knapp dreijähriger Bauzeit erfolgte planmäßig die Verkehrsfreigabe der südlichen Richtungsfahrbahn der A 4 zwischen den Anschlussstellen (AS) Jena-Göschwitz und Jena-Lobeda-Ost am 5. Mai 2007.
Die Verkehrsumlegung wurd in zwei Abschnitten durchgeführt.
Die verkehrsorganisatorischen Maßnahmen begannen am 5. Mai gegen 9 Uhr. Ab diesem Zeitpunkt wurde der Verkehr in Fahrtrichtung Dresden über die neue Saalebrücke und die südliche Tunnelröhre zunächst für die Lastspur umgelegt und danach für die Überholspur. Gegen 17 Uhr war die Umlegung abgeschlossen.
Mit der Freigabe der südlichen Richtungsfahrbahn am 5. Mai für den Richtungsverkehr Dresden wurde der Verkehr erstmals über die neue Saalebrücke und durch die Einhausung geführt sowie die neu gebaute Südseite der AS Jena-Lobeda freigegeben. Die Abfahrt in Richtung Stadtroda sowie die Auffahrt auf die Autobahn in Richtung Dresden standen ab diesem Zeitpunkt wieder zur Verfügung.
Der Richtungsverkehr nach Frankfurt am Main wurde am 12. Mai 2007 auf die südliche Richtungsfahrbahn umgeleitet, sodass in der Einhausung und auf der neuen Saalebrücke zwei zweispurige Richtungsfahrbahnen für den Zeitraum des nächsten Bauabschnitts bestehen. Ab diesem Tag ist demzufolge die Nordseite der AS Jena-Lobeda für den öffentlichen Verkehr komplett gesperrt. Davon betroffen ist die Ausfahrt von der Autobahn aus Richtung Dresden und die Auffahrt auf die Autobahn von Jena in Richtung Erfurt. Der Umleitungsverkehr wird über die AS Jena-Lobeda-Ost im Bereich des Fair-
Hotels und über die AS Jena-Göschwitz geleitet.
Ab dem 14. Mai 2007 begann der Ausbau der nördlichen Richtungsfahrbahn mit der Errichtung der zweiten Einhausungsröhre und mit der Instandsetzung der alten Saalebrücke.
“Die A 4 bei Jena-Lobeda bleibt also noch über einen längeren Zeitraum eine komplizierte Baustelle, die beim Passieren von den Kraftfahrern höchste Aufmerksamkeit erfordert“, sagte Verkehrsminister Andreas Trautvetter mit Blick auf die bevorstehende Änderung der Verkehrsführung.

C~000094
C~00009105

A 4: Neue Saalebrücke und Einhausung bei Jena

 

Autobahn Anschlussstellen

Baubeginn Bauende

Art der Arbeiten

A 1

Osnabrück-Nord Lengerich

16.08.2006 20.07.2007

Sechsstreifiger Ausbau

A 1

Greven Kreuz Münster-Süd

06.11.2006 15.08.2008

Brückenumbau, Entwässerungsarbeiten, Lärmschutzarbeiten

A 1

Kamener Kreuz Unna-Zentrum

14.05.2007 12.07.2007

Sanierung der Fahrbahn

A 1

Schwerte Hagen-Nord

23.08.2006 15.03.2008

Sechsstreifiger Ausbau

A 1

Wuppertal-Langerfeld Wuppertal-Ronsdorf

11.11.2006 01.04.2009

Sechsstreifiger Ausbau

A 1

Wuppertal-Ronsdorf Wermelskirchen

01.06.2006 31.12.2008

Sechsstreifiger Ausbau

A 1

Köln-Bocklemünd Autobahnkreuz Kreuz Köln-West

17.03.2007 24.09.2009

Tunnelbau

A 2

Kreuz Dortmund-Nordwest Dortmund-Nordost

27.11.2006 30.06.2007

Sechsstreifiger Ausbau

A 2

Hamm Beckum

15.10.2006 31.10.2007

Sechsstreifiger Ausbau

A 3

Köln-Mülheim Kreuz Köln-Ost

21.10.2006 30.11.2008

Achtstreifiger Ausbau

A 4

Eschweiler-West Düren

02.01.2006 30.03.2008

Sechsstreifiger Ausbau

A 4

Kreuz Köln-Süd Köln-Poll

05.02.2007 26.06.2007

Brückeninstandsetzung

A 30

30 Rheine Hörstel

16.04.2007 29.06.2007

Brückeninstandsetzung

A 40

Neukirchen-Vluyn Kreuz Moers

16.02.2007 31.07.2007

Sanierung der Fahrbahn

A 40

Duisburg-Homberg Duisburg-Häfen

15.06.2007 12.08.2007

Brückeninstandsetzung, Sanierung der Fahrbahn

A 40

Mülheim a.d.R.-Winkhausen Essen-Frohnhausen

06.07.2007 16.07.2007

Sanierung der Fahrbahn, Sperrung Fahrtrichtung Dortmund

A 40

Mülheim a.d.R.-Winkhausen Essen-Frohnhausen

20.07.2007 30.07.2007

Sanierung der Fahrbahn, Sperrung Fahrtrichtung Venlo

A 40

Dortmund-Kley B1/L660 (AS Wittekindstraße

02.05.2007 31.05.2010

Sechsstreifiger Ausbau

A 42

Oberhausen-Buschhausen Oberhausen-Zentrum

29.06.2007 03.08.2007

Brückeninstandsetzung

A 44

Kreuz Dortmund / Unna Kreuz Unna-Ost

12.06.2007 24.07.2007

Bau von Anprallsockeln

A 45

Dortmund-Nordwest Dortmund-Hafen

08.01.2007 10.09.2007

Sanierung der Fahrbahn

A 45

AK Kreuz Dortmund/Witten Dortmund-Süd

01.07.2007 30.10.2007

Brückeninstandsetzung

A 46

Düsseldorf-Bilk Düsseldorf-Holthausen

15.02.2007 08.07.2007

Tunnelinstandsetzung

A 46

Haan-Ost Wuppertal-Varresbeck

17.07.2006 05.08.2007

Lärmschutzarbeiten

A 46

Wuppertal-Wichlinghausen Wuppertal-Oberbarmen

02.04.2007 19.08.2007

Entwässerungsarbeiten

A 57

Bovert Kreuz Kaarst

28.07.2007 01.03.2008

Sechsstreifiger Ausbau

A 57

Dormagen Köln-Worringen

23.06.2007 19.08.2007

Neubau Anschlussstelle (nur Fahrtrichtung Köln)

A 57

Longerich Ehrenfeld

30.05.2007 25.06.2007

Sanierung der Fahrbahn

A 61

Kaldenkirchen-Süd Nettetal

30.07.2007 15.08.2007

Sanierung der Fahrbahn (nur Fahrtrichtung Venlo)

A 61

Kreuz Bliesheim Swisttal

01.07.2007 31.08.2007

Bau von Betonschutzwänden, Rückbau Anschlussstelle

A 565

Kreuz Bonn-Nord Bonn-Endenich

11.11.2006 15.10.2007

Brückeninstandsetzung

 

(Verschiebungen sind bei schlechtem Wetter möglich)

 

Gelsenkirchen (straßen.nrw). Im Sommer finden die Straßenbauer optimale Bedingungen für Um- und Ausbaumaßnahmen auf den Straßen. Die Temperaturen sind hoch, die Regenwahrscheinlichkeit ist gering und speziell in den Sommerferien ist weniger Verkehr. In diesem Jahr laufen nach Angaben des Landesbetriebes Straßenbau NRW 31 größere Baustellen auf den Autobahnen von Nordrhein-Westfalen während der Sommerferien (21.6. – 3.8.07). Zwei Sperrungen der A 40 bei Mülheim wurden dabei absichtlich in die Sommerferien gelegt.

Betroffen von den langfristigen Baumaßnahmen sind auch die Hauptreiserouten wie A 1, A 2, A 3 und A 57. Eng könnte es daher am Kamener Kreuz (A 1), zwischen Hamm und Hamm-Uentrop (A 2), zwischen Köln-Mülheim und dem Autobahnkreuz Köln-Ost (A 3) oder auch zwischen Dormagen und
Köln-Worringen (A 57) werden. An den Tagen mit dem meisten Verkehr sollen auch innerhalb von Baustellen vier Fahrspuren (zwei je Richtung) gewährleistet werden. Auf Baustellen kürzerer Dauer wird an solchen Tagen verzichtet, wenn sie nicht aus Gründen der Verkehrssicherheit stattfinden müssen.

Straßen.NRW appelliert in diesem Zusammenhang an die Autofahrer, sich an die vorgeschriebene Höchstgeschwindigkeit auf den verengten Fahrstreifen zu halten. Nur dann sei der optimale Verkehrsfluss möglich. Auch auf Überholmanöver sollte verzichtet werden. Der Zeitvorteil betrage ohnehin nur wenige Minuten.

Die Baumaßnahmen auf einen Blick:               (Stand: 5. Juni 2007)

NRW: Baustellen in den Sommerferien

Das Ende Januar 2006 vorgestellte Variantenspektrum für die Führung der Küstenautobahn A 22 wurde in der Zwischenzeit weiterentwickelt und optimiert! Eine gesamtplanerische Vorzugsvariante wurde herausgearbeitet. Im Sommer 2007 wird das Raumordnungsverfahren beantragt werden! Infos zum aktuellen Stand der Planung und neue Karten finden Sie unter:
www.kuestenautobahn.info/index.php?id=54,194,0,0,1,0

Varianten der A 22 liegen vor!

Lückenschluss A 14, zwischen Magdeburg - Wittenberge - Schwerin

(BMVBS) Bundesverkehrsminister Wolfgang Tiefensee unterzeichnete heute mit seinen Länderkollegen Karl-Heinz Daehre (Sachsen-Anhalt ), Reinhold Dellmann (Brandenburg ) und Otto Ebnet (Mecklenburg-Vorpommern) eine gemeinsame Erklärung zum Lückenschluss der A 14, Magdeburg - Wittenberge - Schwerin.

Dazu sagte Bundesminister Wolfgang Tiefensee:
"Der wirtschaftliche Aufschwung in den neuen Ländern basiert zu einem großen Teil auf einer gut funktionierenden Verkehrsinfrastruktur. Insbesondere mit der Realisierung der Verkehrsprojekte Deutsche Einheit ist in der Vergangenheit schon viel erreicht worden.

Die A 14 ist das letzte große Autobahn-Neubauprojekt in den neuen Ländern. Mit der geschlossenen Autobahnverbindung werden die Wachstumskerne optimal mit einander verbunden. Das hilft nicht nur der wirtschaftlichen Entwicklung in der Region, sondern auch den Menschen in den umliegenden ländlichen Regionen."

Mit der Aufnahme in den Investitionsrahmenplan bis 2010 wurden die Voraussetzungen für eine zügige Planung und den anschließenden Bau geschaffen. "Das jetzt vorliegende Bau- und Finanzierungskonzept ist Basis unseres ehrgeizigen Zeitplans. 2015 soll der Verkehr zwischen Magdeburg, Wittenberge und Schwerin rollen", sagte der Bundesverkehrsminister.

Der Bund stellt rund 445 Millionen Euro für das rund 775 Millionen Euro teure Projekt zur Verfügung. Weitere 330 Millionen Euro sollen aus Fördermitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) bereit gestellt werden. Die Beteiligung der Projektmanagementgesellschaft DEGES- Deutsche Einheit Fernstraßenplanungs- und -bau GmbH an diesem Großprojekt ist vorgesehen.

Tiefensee: 2015 rollt der Verkehr
von Magdeburg nach Schwerin

Verlängerung der A 1 - Ausbau der B 207 - Lückenschluss der E 47

(BMVBS) Bundesverkehrsminister Wolfgang Tiefensee und sein dänischer
Amtskollege Flemming Hansen haben am 29. Juni 2007 in Berlin einen Durchbruch bei den Verhandlungen über die Fehmarnbeltquerung erzielt.

Tiefensee: "Deutschland und Dänemark haben heute einen politischen Durchbruch erzielt. Nach harten, aber immer nachbarschaftlich fairen Verhandlungen haben wir heute unsere Absicht bekundet, das Bauwerk quer über den Fehmarnbelt zu errichten. Diese völkerverbindende Brücke soll nicht nur die Fahrzeit zwischen Kopenhagen und Hamburg deutlich verkürzen, sie hat auch für die gesamteuropäischen Transportwege einen großen Stellenwert. Deswegen ist das heute auch ein guter Tag für Europa".
Nach der Absichtserklärung soll Dänemark alleiniger Eigentümer des Bauwerks sein. Dazu soll sich das Königreich verpflichten, für geeignete Zufahrten zu sorgen.
 
Deutschland wird seinerseits die Verantwortung und die finanziellen Verpflichtungen für den Ausbau der Hinterlandanbindungen auf deutscher Seite bis Puttgarden übernehmen.
Vorgesehen ist, die E 47 zwischen Heiligenhafen (Nord) und Puttgarden vierspurig auszubauen. Der Ausbau soll bis zur Eröffnung der Brücke abgeschlossen sein. 
Bis zur Brückenfertigstellung wird die eingleisige Schienenstrecke elektrifiziert, sieben Jahre nach Inbetriebnahme der Brücke wird eine zweigleisige, elektrifizierte Schienenstrecke zur Verfügung stehen. Für den Bau der Fehmarnbeltquerung wollen Deutschland und Dänemark gemeinsame Anträge auf Mittel nach dem TEN Programm (transeuropäische Netze) der Europäischen Union beantragen. Für die Hinterlandanbindungen wollen beide Länder jeweils eigene TEN-Mittel beantragen.

Der Bau der Brücke soll bis zum Jahr 2018 abgeschlossen sein.

Die Parlamente in beiden Ländern müssen sich nun noch mit dem Projekt
befassen. Außerdem ist ein Staatsvertrag nötig.

Vergleiche: Autobahn auf Fehmarn

Tiefensee: Durchbruch für feste Fehmarnbeltquerung

Bund will Autobahnlücke an der A 1
so schnell wie möglich schließen

Planfeststellungsbeschlüsse spätestens bis 2011 angestrebt

(BMVBS) Der Bund und die Länder Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz ziehen bei dem wichtigen Verkehrsprojekt "Lückenschluss A 1"an einem Strang.
"Die von der Ostsee zur französischen Grenze führende A 1 hat eine
herausragende verkehrs- und strukturpolitische Bedeutung. Daher arbeiten wir gemeinsam mit großem Nachdruck an der Schließung der noch rund 31 km großen Lücke zwischen dem nordrhein-westfälischen Blankenheim und dem rheinland-pfälzischen Rengen", erklärte der Parlamentarische Staatssekretär beim Bundesminister für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung, Achim Großmann. Für diese Lücke liegt noch kein Baurecht vor.

"Mit den Verkehrsministern von Nordrhein Westfalen und Rheinland-Pfalz, Oliver Wittke und Hendrik Hering, bin ich einig, dass es für alle Bauabschnitte der A1 bis spätestens 2011 einen Planfeststellungsbeschluss geben soll", so Großmann weiter. Derzeitiges Ziel ist es, den Lückenschluss der A 1 zwischen Rengen und Gerolstein 2009 und bis Kelberg bis 2010/2011 voranzubringen, betonten Großmann und Hering. Noch in dieser Woche könne mit den
bauvorbereitenden Arbeiten im Abschnitt Gerolstein-Kelberg begonnen werden. "Damit sind jetzt alle Abschnitte der A 1 in der Umsetzung, für die das Baurecht vorliegt", teilen beide mit. Hering erklärte, dass die bereits laufenden Bauarbeiten des 3,8 km langen Abschnitts zwischen Rengen und Gerolstein bis 2009 fertig
gestellt werden könnten. Für den neu begonnenen rund 2,6 km langen
Autobahnabschnitt zwischen Gerolstein und Kelberg sei der Bau von drei
Brückenbauwerken erforderlich. Begonnen werde im Frühjahr 2008 mit der
Talbrücke Königsuhr. Der Bauauftrag hierfür sei bereits vergeben. Zur
Vorbereitung würden zunächst Erdarbeiten durchgeführt. "Für den Bau stellt der Bund 35 Millionen Euro zur Verfügung", betont der Parlamentarische Staatssekretär Großmann.
Ebenfalls auf Hochtouren laufen in beiden Ländern die Arbeiten an den noch in der Planung befindlichen Abschnitten. Derzeit werden in enger Abstimmung die landespflegerischen Unterlagen überarbeitet. Hiervon betroffen sind im Hinblick auf geänderte Rechtsgrundlagen die FFH-, Vogelschutz- und Artenschutzuntersuchungen. Diese Arbeiten sollen weit gehend noch in 2007 abgeschlossen werden.
Durch die enge Zusammenarbeit sehen die beiden Verkehrsminister gute Chancen, die Planungen schneller zum Abschluss zu bringen. Ziel ist es, schnellstmöglich die Planfeststellungsverfahren in diesen Abschnitten weiter zu betreiben und in 2011 die Planfeststellungsbeschlüsse zu erlassen.
Während Rheinland-Pfalz sich vom Süden her vorarbeitet, plant Nordrhein-Westfalen im nördlichen Abschnitt zwischen Blankenheim und Lommersdorf. Hier würden derzeit die Voraussetzungen geschaffen, damit im Jahr 2008 das Planfeststellungsverfahren eingeleitet werden kann, so Verkehrsminister Wittke.
"Wir nehmen die A 1-Lücke damit von zwei Seiten mit Nachdruck in die Zange", erklärten die Verkehrsminister abschließend. Entscheidend auch für einen möglichen Baubeginn werde allerdings sein, dass keine neuen Planungshemmnisse durch erneute zusätzliche naturschutzfachliche
Anforderungen entstünden und keine umfangreichen Klagen gegen die
Planfeststellungsbeschlüsse eingelegt werden würden.

Intelligente Verkehrstechnik für die A 3:
Freigabe des Seitenstreifens in Teilen Hessens

(BMVBS) Um das Staurisiko zu senken, darf auf einem Teilbereich der A 3 in Hessen zu Stoßzeiten auf dem Seitenstreifen gefahren werden. "Die zeitweilige Seitenstreifenfreigabe erhöht die Verkehrssicherheit und verbessert den Verkehrsfluss auf hoch belasteten Autobahnen", sagt Achim Großmann, Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesverkehrsminister.
Die bereits bestehende Streckenbeeinflussungsanlage zwischen den Anschlussstellen Hanau und Obertshausen wurde mit Wechselverkehrszeichen und Videokameras ausgestattet. Für die Ausrüstung der rund 4,7 Kilometer langen Strecke investierte der Bund etwa 5,7 Millionen Euro. "Diese Investition ist ein Beleg dafür, wie wichtig der Bundesregierung die Verbreitung von Telematik im Straßenverkehr ist", so Großmann. Auf etwa 950 von insgesamt ca. 12.400 Kilometern Autobahn wird der Verkehr mittlerweile durch intelligente Verkehrstechnik gesteuert. So ist es auch auf der A 3 zwischen dem Offenbacher Kreuz und der Anschlussstelle Obertshausen und auf der A 5 zwischen dem Bad Homburger Kreuz und der Anschlussstelle Friedberg möglich, den Seitenstreifen als zusätzliche Fahrspur zu nutzen. Im Rahmen des "Programms zur Verkehrsbeeinflussung auf Bundesautobahnen" wird der Bund die moderne Verkehrssteuerung auch weiterhin fördern.

A 39: Erd- und Straßenbau für den Lückenschluss
mit der Autobahn 2 hat begonnen

Umbau des Autobahnkreuzes Wolfsburg/ Königslutter
beginnt im September 2007

(NSLSV) Beim Lückenschluss der Autobahn 39 mit der A 2 im Kreuz Wolfsburg/ Königslutter haben nach dem Brückenbau jetzt auch die Erd- und Straßenbauarbeiten begonnen. Ab Montag, 27. August, wird deshalb die Landesstraße 633 zwischen Scheppau und Wohld (Landkreis Wolfenbüttel) für rund drei Monate voll gesperrt. Hierauf wies die Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr am Freitag in Wolfenbüttel hin. Grund seien Arbeiten zur Verlegung der Landesstraße, die künftig auf einer Brücke über die neue Autobahntrasse geführt und über die künftige Anschlussstelle Scheppau mit der A 39 verknüpft wird.
Wie die Behörde weiter mitteilte, wird der Verkehr während der Bauzeit von Scheppau über Bornum, Abbenrode und Schandelah umgeleitet, entsprechend umgekehrt in der Gegenrichtung. Für die unvermeidbaren Verkehrsbehinderungen bittet die Landesbehörde um Verständnis.
Zur Vorbereitung auf den Lückenschluss muss auch das Autobahnkreuz Wolfsburg/ Königslutter grunderneuert und an die künftigen Verkehrsbeziehungen angepasst werden. Die Arbeiten hierzu beginnen Anfang September und sollen größtenteils ohne Umleitungen des Verkehrs erfolgen. In einem ersten Schritt werde lediglich die Möglichkeit unterbrochen, im Autobahnkreuz über die A 39 aus Wolfsburg kommend zu wenden und zurückzufahren; die Fahrbeziehungen nach Berlin und Hannover und umgekehrt seien nicht betroffen. Über den genauen Baubeginn und weitere Einzelheiten will die Landesbehörde rechtzeitig in einer gesonderten Mitteilung informieren.
Der Beginn der Erd- und Straßenbauarbeiten hatte sich aufgrund eines juristischen Zwischenspiels verzögert. Ursprünglich war für Mai dieses Jahres der Baubeginn unter anderem im Autobahnkreuz vorgesehen gewesen, jedoch hatte ein bei der Auftragsvergabe unterlegenes Unternehmen auf Basis des europäischen Vergaberechts die Vergabekammer beim Niedersächsischen Wirtschaftsministerium angerufen. Die Kammer hatte daraufhin nach mehrwöchiger Prüfung die Vergabeentscheidung der Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr bestätigt. Die dadurch eingetretene Verzögerung beim Baubeginn soll nach Auskunft der Landesbehörde jedoch wieder aufgeholt werden, sodass sich am geplanten Fertigstellungstermin des Lückenschlusses Ende 2008 nichts ändern soll.
Im Zuge der gesamten Bauarbeiten zum Lückenschluss, die im Herbst 2005 begonnen hatten, wurden unter anderem bereits zwei Brücken fertig gestellt: die Überführung der Landesstraße 633 von Wohld nach Scheppau
(Bauwerk Cre 1a) und die Unterführung der Kreisstraße 147 von Schandelah nach Abbenrode (Cre 6). Kurz vor der Fertigstellung stehen die Landschaftsbrücke nordöstlich von Cremlingen (Cre 7), die Unterführung eines Wirtschaftsweges östlich von Schandelah (Cre 2) und die Unterführung des Teichgrabens in der Wohld (Cre 1).
Im Herbst dieses Jahres werden die Bauwerke Cre 1b (Landschaftsbrücke nordöstlich von Schandelah), Cre 3 (Überführung der Bahnstrecke Braunschweig - Helmstedt) und Cre 5 (Unterführung des Sandbachs südlich von Schandelah) fertig sein. Der Einschub der Bahnbrücke an die vorgesehene Position soll Mitte September erfolgen. Die Bahnstrecke zwischen Braunschweig und Helmstedt wird dafür vom 13. bis 17. September gesperrt.
Das Brückenbauwerk Cre 4 (Überführung der Kreisstraße 637 Schandelah - Gardessen) soll bis Jahresende fertig gestellt sein.
Die Gesamtbaukosten für den rund sieben Kilometer langen Abschnitt von der Anschlussstelle Cremlingen bis zum Kreuz Wolfsburg/ Königslutter betragen rund 52 Millionen Euro und werden von der Bundesrepublik Deutschland getragen.

Vergleiche: Autobahnkreuz Wolfsburg/Königslutter

http://www.strassenbau.niedersachsen.de/master/C15263087_N5542519_L20_D0_I5213350.html

Verbesserte Anbindung der Region an die A 45
Verkehrsfreigabe der AS Langenselbold-West

(BMVBS) Jörg Hennerkes, Staatssekretär im Bundesverkehrsministerium, und der hessische Verkehrsminister Dr. Alois Rhiel haben heute im Main-Kinzig-Kreis offiziell die erweiterte Autobahnauffahrt Langenselbold und die neue Ortsumgehung Neuberg/Ravolzhausen für den Verkehr freigegeben. Bund und Land investierten rund 4,3 Millionen Euro in die neue Anschlussstelle und in die Verbindung zwischen den Landesstraßen L 3193 und L 3445. "Über die verbesserte Autobahnanbindung wird der Verkehr aus dem Umland direkt auf die A 45 und weiter über das Fernstraßennetz in den Ballungsraum Rhein-Main geführt. Von dieser Neuordnung profitieren insbesondere Langendiebach, Ravolzhausen und Hüttengesäß, deren Ortsdurchfahrten um bis zu 80 Prozent entlastet werden. Damit ist sowohl der Mobilität als auch der örtlichen Lebensqualität gedient", so Hennerkes.
"Unser Straßennetz, und vor allem die Autobahnen, sind die Lebensadern unserer Wirtschaft. Mit der nun vervollständigten Anschlussstelle erhält die Region eine weitere sichere und leistungsfähige Anbindung an das Fernstraßennetz. In Verbindung mit der bereits im Juli diesen Jahres fertig gestellten benachbarten Anschlussstelle Hammersbach ist die Region nun optimal an das Fernstraßennetz angebunden. Das ist eine wichtige Voraussetzung für weitere infrastrukturelle Verbesserungen in der Region", so Hennerkes.

Bundesminister Dr. Wolfgang Tiefensee:
Leistungsfähigkeit der DEGES auch in Zukunft sichern

(BMVBS) Bundesverkehrsminister Wolfgang Tiefensee hat heute die Entscheidung Hamburgs begrüßt, der Deutschen Einheit Fernstraßenplanungs- und -bau GmbH (DEGES) als Gesellschafter beizutreten. Die Bürgerschaft der
Freien und Hansestadt fasste heute einen entsprechenden Beschluss.

Die DEGES plante und baute rund 60 Prozent der Verkehrsprojekte Deutsche Einheit im Bereich Straße. Das sind rund 1200 neugebaute oder erweiterte Autobahnkilometer. Darüber hinaus betreut die DEGES weitere umfangreiche Straßenbauvorhaben sowie den komplexen baulichen Teil eines bedeutenden Schienenprojektes in Leipzig.

Die DEGES hat das Potenzial künftig auch im gesamten Bundesgebiet Verkehrsprojekte durchzuführen, solange die Auftraggeber Gesellschafter sind.

Tiefensee: "Hamburg nimmt als erstes westliches Bundesland die Dienstleistungen der Planungsgesellschaft in Anspruch. Das ist eine gute Entscheidung, da die DEGES ihre Leistungsfähigkeit nachdrücklich unter Beweis gestellt hat. Der Beitritt sollte Zeichen und Ansporn für weitere Bundesländer sein, eine erfolgreiche Zusammenarbeit mit der DEGES zu suchen."

Vollsperrung der A 57 bei Neuss-Norf

(straßen.nrw). Für den Abbruch einer Brücke wurde am Wochenende
07.-09.09.2007 die Autobahn A 57 bei Neuss-Norf südlich von Düsseldorf in beiden Fahrtrichtungen gesperrt. Die Sperrung begann nach Angaben des Landesbetriebes Straßenbau Nordrhein-Westfalen am Freitagabend (7.9.) um 22 Uhr und dauerte bis Samstagabend um 24 Uhr. Die Brücke musste abgerissen werden, weil sie für die künftig sechsstreifige A 57 nicht breit genug war. Eine neue Brücke soll bis zum Frühjahr 2008 entstehen.

Vergleiche: A 57 von Neuss nach Köln

A 40: Sperrung in den Herbstferien zwischen
Essen-Frohnhausen und Essen-Holsterhausen

(straßen.nrw). In den Herbstferien (24.9. bis 5.10.2007 ) wird die A 40 zwischen den Anschlussstellen Essen-Frohnhausen und Essen-Holsterhausen in jeder Fahrtrichtung für fünf Tage gesperrt. An zwei Wochenenden im Oktober werden auch Sperrungen im Bereich der Anschlussstelle Essen-Huttrop notwendig.

An den mit Platten verkleideten Stützwänden rechts und links der Autobahn sind
Schäden erkannt worden, die Reparaturmaßnahmen erforderlich machen. Auf Dauer könnte sonst die Verkehrssicherheit nicht mehr gewährleistet werden.
30.000 Quadratmeter Platten müssen abgebrochen werden.

Um den Verkehr nicht durch langwierige Bauarbeiten zu stören und aufgrund der
Dringlichkeit hat sich der Landesbetrieb Straßenbau entschlossen, diese Arbeiten unter Sperrung der Autobahn in den Herbstferien durchzuführen.

Zurzeit werden das Abbruchkonzept und die damit verbundenen Umleitungen
ausgearbeitet. Dies geschieht in enger Abstimmung mit der Stadt Essen, der
Autobahnpolizei und der Verkehrsbehörde. Über den Ablauf und die Umleitungen
informiert die Straßen.NRW Autobahnniederlassung Krefeld rechtzeitig vor
Baubeginn.
 

Vergleiche: A 40 - Ruhrschnellweg

A 8 Sechsspuriger Ausbau östlich von Ulm/Elchingen

(IMBW). „Die ersten Arbeiten zum Ausbau der A 8 auf sechs Fahrstreifen zwischen dem Autobahnkreuz Ulm/Elchingen und der Landesgrenze zu Bayern beginnen in der nächsten Woche. Damit unternehmen wir einen weiteren Schritt zur leistungsfähigen Modernisierung dieser wichtigen Ost-West-Achse.“ Das sagte Staatssekretär Rudolf Köberle am Dienstag, 30. Oktober 2007, in Stuttgart. Der sechsstreifige Ausbau des 3,8 Kilometer langen Streckenab- schnitts koste knapp 20 Millionen Euro und werde aus Haushaltsmitteln des Bundes finanziert. „Die Abwicklung des Vorhabens hat die bayerischen Straßenbauverwaltung übernommen, wofür ich unseren Nachbarn herzlich danke“, so Köberle.

Die Arbeiten in Baden-Württemberg würden mit dem Neubau einer Brücke über die A 8 beginnen, die den Ortsteil „Fischerhöfe“ mit der Stadt Langenau verbindet. Die Ausmaße der dort vorhandenen Brücke seien für den sechs-
streifigen Ausbau nicht ausreichend. „Mit den eigentlichen Straßenbauarbeiten soll im Frühjahr des nächsten Jahres begonnen werden. Das Projekt schließt unmittelbar an den derzeit in Bayern laufenden Ausbau zwischen Leipheim und Günzburg an, so dass nach der geplanten Fertigstellung im Herbst 2009 der gesamte etwa 17 Kilometer lange Streckenabschnitt in Baden-Württemberg und Bayern sechsstreifig genutzt werden kann“, betonte der Verkehrsstaatssekretär.

Während der gesamten Bauzeit würden zwei Fahrstreifen in jede Fahrtrichtung aufrechterhalten.

(BMVBS)."Der Nordabschnitt der A 14 Wismar - Schwerin ist eine wichtige Nord-Süd-Verbindung für Mecklenburg-Vorpommern. Sie ist die erste Etappe zur Herstellung der Hinterlandanbindung des Hafens Wismar. So wird der Wirtschaftsstandort gestärkt und die Erreichbarkeit der Urlaubsregionen des Landes verbessert." Das sagte Ulrich Kasparick, Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesverkehrsminister, am Dienstag beim feierlichen 1. Spatenstich für den Mittelabschnitt und somit letzten Teil der A 14 zwischen der A 20 und der A 24.

Die Fertigstellung des rund 15 Kilometer langen und circa 90 Millionen Euro teuren Mittelabschnitts zwischen den Anschlussstellen Schwerin Nord und Jesendorf ist der letzte Schritt in Richtung Lückenschluss der Autobahnverbindung zwischen Wismar und der A 24, Hamburg - Berlin.

Nun soll zur Herstellung der Hinterlandanbindung des Hafens Wismar der Bau der A 14 zwischen Magdeburg an der A 2 und dem Autobahndreieck Schwerin an der A 24 folgen. "Dies entspricht dem Koalitionsvertrag. Hier wird Aufbau Ost
für die Menschen und die Wirtschaft in Mecklenburg-Vorpommern geleistet", betonte Kasparick.

A 14 Baubeginn für letzten Teil
zwischen der A 20 und der A 24

Abbruch Brückenbauwerk über der A 7

Die BAB A 7 muss im Bereich des Kirchheimer Dreiecks für 40 Stunden aufgrund eines Brückenabbruches in beide Fahrtrichtungen vollgesperrt werden. Auch die Fahrbeziehung Kassel -– Erfurt (Auffahrt A 4) ist gesperrt. Die Sperrungen beginnen am Freitag, den 2.11.2007 um 22:00 Uhr und enden am Sonntag, den 4.11.2007 um 14:00 Uhr.

Um die Beeinträchtigungen für die Verkehrsteilnehmer zu minimieren sind neben überregionalen Umleitungsstrecken auch regionale Umleitungsstrecken vorgesehen. Überregionale Umleitungsstrecken

Aufgrund der zu erwartenden Überlastung auf den regionalen Umleitungs-
strecken wird empfohlen, dass Kirchheimer Dreieck weiträumig zu umfahren. Die bestehenden Lkw-Fahrverbote werden am Freitag, den 2.11.2007 ab 20:00 Uhr der B 3, B7, B 27 und B 400 für den Zeitraum der Sperrung aufgehoben.
 

Umleitungen im Bild (.pdf-Dokument)

A 4 und A 7 Kircheimer Dreieck:
Vollsperrung 2. - 4. November 2007

A 4 bei Jena: Kurzzeitige Vollsperrungen

Baugeschehen erfordert mehrere Sprengungen

Zwischen der Anschlussstelle Jena-Lobeda und dem Lobdeburg-Tunnel auf der A 4 sind für den weiteren Ablauf der Bauarbeiten auf der nördlichen Fahrbahn mehrere Sprengungen zur Lockerung des Bodens notwendig. Die erste Sprengung ist für den 23. Oktober vorgesehen. In einem Zeitraum von etwa drei Wochen sind weitere fünf bis sechs Sprengtage geplant, jeweils dienstags und donnerstags gegen 13.15 Uhr, abhängig allerdings von den Witterungsbedingungen.
Der Autobahnverkehr in beiden Fahrtrichtungen wird während der Sprengung durch die Polizei angehalten. Die Kraftfahrer müssen sich auf eine Zwangspause von jeweils zehn bis 15 Minuten einstellen und werden um Verständnis für diese unumgänglichen Sicherheitsmaßnahmen gebeten.

Neubau der Autobahnmeisterei Theeßen eingeweiht

Der Neubau der Autobahnmeisterei Theeßen an der A 2 ist fertig. Rund 4,6 Millionen Euro hat der Bund für dieses Projekt zur Verfügung gestellt. Heute wurde der Neubau durch den Parlamentarischen Staatssekretär beim Bundesverkehrsminister, Ulrich Kasparick, eingeweiht. "Der Straßenbetriebs- dienst von heute ist ein moderner, effizienter Dienstleistungsbetrieb, der auch wirtschaftlich sein muss.
Für die Region steht nunmehr ein leistungsfähiger Standort für den Betriebs-
dienst zur Verfügung, um die Bundesfernstraßen in diesem Bereich zu betreuen. Die Arbeitsbedingungen sind hervorragend."
Die Aufgaben des Straßenbetriebsdienstes seien außerordentlich vielseitig, so Kasparick: "Die Arbeit der Beschäftigten ist sehr anspruchsvoll. Sie verdient mehr Anerkennung. Wie wichtig der Einsatz des Straßenbetriebsdienstes ist, wird meist erst dann bemerkt, wenn trotz winterlicher oder widriger Verhältnisse der Straßenverkehr weiter reibungslos funktioniert."

A 1 Vollsperrung zwischen Oyten und
Bremer Kreuz in Fahrtrichtung Bremen

Demontage einer Verkehrszeichenbrücke in der Nacht zum 18. November 2007

In der Nacht von Samstag, 17. November, auf Sonntag, 18. November, wird die Autobahn 1 zwischen der Anschlussstelle Oyten und dem Bremer Kreuz in Fahrtrichtung Bremen/ Osnabrück ab 23 Uhr für rund vier Stunden voll gesperrt. Grund hierfür ist Demontage einer Verkehrszeichenbrücke unmittelbar östlich des Bremer Kreuzes.
 
Nach Mitteilung der Niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr in Verden wird die Verkehrszeichenbrücke im Zuge der Verbreiterung der Fahrbahn in diesem Abschnitt abgebaut und später durch eine neue Beschilderung im Seitenraum ersetzt.
 
Der Verkehr von Hamburg nach Bremen/ Osnabrück wird während der Vollsperrung an der Anschlussstelle Oyten von der A 1 abgeleitet und über die Landesstraße 167 zur Anschlussstelle Achim-Nord sowie über die Autobahn 27 in Fahrtrichtung Bremen/ Cuxhaven durch das Bremer Kreuz wieder zurück auf die Autobahn 1 geführt.
 
Die Niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr in Verden bittet alle Verkehrsteilnehmer um Verständnis

Erneute nächtliche Vollsperrung der A 4 bei Jena

…wegen Bauarbeiten an der Überführung Stadtrodaer Straße

Die A 4 bei Jena-Lobeda muss am kommenden Wochenende erneut für acht Stunden in beiden Fahrtrichtungen wegen Bauarbeiten am Kreuzungsbauwerk/ Überführung Stadtrodaer Straße voll gesperrt werden. Die Sperrung ist von

Sonnabend, 17. 11. 2007, 22 Uhr, bis Sonntag, 18. 11. 2007, 6 Uhr,

vorgesehen.
Der Verkehr in Fahrtrichtung Dresden wird ab Anschlussstelle (AS) Jena-Lobeda über die L 1075 am Lobe Center vorbei zur AS Jena-Lobeda-Ost geleitet.
Der Verkehr in Fahrtrichtung Erfurt/Frankfurt am Main wird ab AS Jena-Lobeda-Ost über die Erlanger Allee, die Stadtrodaer Straße, die Lobedaer Straße und die Göschwitzer Straße zur AS Jena-Göschwitz geleitet.
Die Umleitungsstrecken werden ausgeschildert.

Kölner Ring: Nächste A 3-Sperrung
am ersten Dezember-Wochenende

(straßen.nrw). Für den Abbau von Behelfsbrücken lässt der Landesbetrieb Straßenbau NRW die A 3 29 Stunden lang komplett sperren. Kein Auto kann dann mehr zwischen den Autobahnkreuzen Leverkusen und Köln-Ost und in Gegenrichtung vom Kreuz Köln-Ost bis zur Anschlussstelle Köln-Mülheim fahren. Die Sperrung beginnt am Samstagnachmittag (1. Dezember) um 16 Uhr und dauert bis zum Sonntagabend (2. Dezember) um 21 Uhr. Die Regionalniederlassung Rhein-Berg empfiehlt allen Verkehrsteilnehmern, den Baustellenbereich zu meiden. In Kürze veröffentlicht sie die Umleitungsrouten. Zum Hintergrund: Zwischen dem Autobahnkreuz Köln-Ost und der Anschlussstelle Köln- Dellbrück verbreitert die Straßenbauverwaltung die A 3 von sechs auf acht Fahrstreifen. Drei alte Brücken waren zu klein und werden durch welche mit größerer Spannweite ersetzt. Bis sie stehen, müssen Straßenbahnen, Autofahrer, Radfahrer und Fußgänger die A 3 auf insgesamt vier Behelfsbrücken überqueren. Die neue Straßenbahn-Brücke und die neue Brücke Bergisch-Gladbacher Straße werden Ende November dem Verkehr übergeben. Die Brückenbauer wollen dann während der A 3-Sperrung die drei Behelfsbrücken demontieren. Noch bis zum Jahresende 2007 brauchen sie, bis die Brücke Wichheimer Straße fertig ist. Danach lässt Straßen.NRW auch die letzte Behelfsbrücke des Bauabschnittes entfernen. Es handelt sich um eine kleine Fußgängerbrücke, die ohne eine Autobahnvollsperrung abmontiert wird. Die Bauarbeiten liegen im Zeitplan. Im August 2008 will die Bauleitung den Ausbau zum Abschluss bringen. Bis dahin konzentrieren sich die Arbeiten auf die eigentliche Fahrbahnverbreiterung.

A 45 Verkehrsfreigabe der neuen
Anschlussstelle Alzenau-Mitte

(BMVBS) Die Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesverkehrsminister, Karin Roth, hat am 23.November 2007 zusammen mit dem bayerischen Staatsminister des Innern, Joachim Herrmann die neue Autobahnanschluss-
stelle Alzenau-Mitte im unterfränkischen Landkreis Aschaffenburg für den Verkehr freigegeben. Über 70 Prozent der Projektkosten von rund 5,4 Millionen Euro trägt der Bund, der Rest wird vom Freistaat finanziert.

"Die jetzige Anbindung auch der Staatsstraße 2805 Kahl - Alzenau an die A 45 ist ein wichtiger Bestandteil des Maßnahmenpaketes zur Verbesserung der Verkehrsverhältnisse im Raum Kahl, Alzenau, Karlstein und Kleinostheim. Für den Fernverkehr der B 8 wie auch für regionale Verkehre wird der Weg zur Autobahn ab sofort direkter und kürzer. Mit dem zusätzlichen neuen Anschluss entlasten wir zudem die Anwohner im Zuge bisher genutzter Straßen ganz erheblich vom Durchgangsverkehr. Nicht nur in den südlichen Alzenauer   Stadtteilen Hörstein und Wasserlos ist dies ein Grund zum Aufatmen" sagte Staatssekretärin Roth beim Spatenstich.
  
Im dicht besiedelten Raum zwischen Hanau und Aschaffenburg ist die B 8 die historische - Bayern und Hessen verbindende - Straße ostwärts des Mains. Ursprünglich sollte eine B 8n - unabhängig von der A 45 - die bestehende B 8 im Raum Alzenau ersetzen; sie ist jedoch in der Folgezeit aufgegeben worden. Insoweit ist die Funktion für den überregionalen Verkehr - seit durchgehender Fertigstellung im Jahre 1978 - auf die parallel verlaufende A 45 übergangen. Allerdings reichten dann die mit der Autobahn zur Verknüpfung mit der B 8 und
Anbindung des Raumes Alzenau gebauten beiden ca. 6 Kilometer auseinander liegenden Anschlüsse im Alzenauer Norden und Süden nicht.

Daher und aufgrund der rasanten wirtschaftlichen Entwicklung der Region mit starkem Verkehrsanstieg hat der Bund nacheinander zwei zusätzlichen Anschlüssen zugestimmt. Der Anschluss der B 8 an die A 45 nördlich Kleinostheim ist bereits seit 2004 unter Verkehr. Mit dem neuen Anschluss Alzenau-Mitte bekommt nun auch die Staatsstraße 2805 Verbindung zum Bundesautobahnnetz.

A 661 Spatenstich zum Bau der 2. Richtungsfahrbahn

(BMVBS) Der Parlamentarische Staatssekretär beim Bundesverkehrsminister, Achim Großmann, hat heute in Frankfurt am Main gemeinsam mit dem hessischen Wirtschaftsminister, Dr. Alois Rhiel, den ersten Spatenstich für den Bau der 2. Richtungsfahrbahn der A 661 zwischen den Anschlussstellen Frankfurt a. Main/Ost und Frankfurt a. Main/Friedberger Landstraße vorgenommen. Seit 1995 ist die A 661 in diesem Abschnitt auf nur einer im Gegenverkehr betriebenen 4-streifigen Fahrbahn befahrbar. Die zweite, rund drei Kilometer lange Richtungsfahrbahn ist notwendig für den Lückenschluss der A 66 und für den zukünftigen Anschluss des Riederwaldtunnels an die A 661. Bisher läuft der Verkehr über eine Richtungsfahrbahn mit eingeengten Fahrstreifen, ohne Standstreifen und mit einer nur aus einer Betonabsperrung bestehenden Richtungstrennung. Der Bau der neuen Fahrbahn kostet rund 30 Millionen Euro.
  
  "Der Bund wird den Ausbau des Fernstraßennetzes in Hessen auch
  in Zukunft konsequent fortsetzen. In den vergangenen fünf
  Jahren haben wir mehr als 1,5 Milliarden Euro in das
  Bundesfernstraßennetz in Hessen investiert. Auch im aktuellen
  Investitionsrahmenplan sind in Hessen Projekte im Umfang von
  rund 2,7 Milliarden Euro vorgesehen, davon rund eine halbe
  Milliarde Euro allein für den Ausbau der Autobahnen A 66 und A
  661, so Großmann vor Ort.

A 1: Voruntersuchungen zur
Verlegung der Rastanlage Remscheid

(straßen.nrw). Weil die Kapazitäten der Tank- und Rastanlage der A 1 bei Remscheid nicht mehr ausreichen, laufen zurzeit Voruntersuchungen für eine Alternative beim Landesbetrieb Straßenbau NRW. Ziel ist es, einen neuen Standort zu finden, mit dem mehr Stellplätze vor allem für LKW geschaffen werden können. Eine Erweiterung der vorhandenen Anlage ist wegen des engen Tales nicht möglich.

Die Straßen.NRW-Regionalniederlassung Rhein-Berg in Gummersbach untersucht in enger Abstimmung mit den betroffenen Orten mögliche Standorte im Raum Burscheid. Der favorisierte Standort muss dem Bundesverkehrs-
ministerium vorgelegt werden. Wenn das Ministerium einen Planungsauftrag erteilt, kann das Planfeststellungsverfahren mit den Beteiligungsmöglichkeiten aller Betroffenen eingeleitet werden. Erst nach Abschluss des Verfahrens kann gebaut werden. Der zeitliche Ablauf ist nach Angaben von Straßen.NRW noch nicht abzuschätzen. Die Tank- und Rastanlage Remscheid bleibt in Betrieb, bis eine neue Anlage fertig gestellt worden ist.

A 39 / A 391 Dreieck Braunschweig-Südwest: Planungen zum erweiterten Lärmschutz vorgestellt

Landesbehörde: Planfeststellungsverfahren zum Umbau des Knotenpunktes wird geteilt - Pläne werden erneut ausgelegt

(NSLSV) Bei der Neuplanung des Autobahndreiecks Braunschweig-Südwest erhalten die Stadtteile Rüningen und Gartenstadt einen erweiterten Lärmschutz. Bernd Mühlnickel, zuständiger Geschäftsbereichsleiter der Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr, stellte am 11.10.2007 bei einem Bürger-
Informationsabend in der Grund- und Hauptschule Rüningen die aktuelle Planung vor.
Danach ist für Rüningen jetzt auf rund 1.300 Metern Länge eine sieben Meter hohe Lärmschutzwand anstelle der bestehenden 3,50 Meter hohen Wand entlang der A 39 vorgesehen. Die Gartenstadt wird mit mehreren vier bis sechs Meter hohen Wänden und Wall-Wand-Kombinationen vor dem Verkehrslärm des Autobahndreiecks geschützt; hier waren bisher drei bis vier Meter hohe Lärmschutzeinrichtungen vorgesehen gewesen.
Die Änderungen waren nach Gesprächen mit dem Bundesverkehrsministerium möglich geworden. Mühlnickel zeigte sich zufrieden mit der Neuplanung: "Wir haben das umgesetzt, was wir bereits beim letzten Bürgerabend im Februar diskutiert hatten."
Eine zusätzliche Verbesserung beim Lärmschutz werde durch die Verwendung von schallschluckendem offenporigen Asphalt erzielt, der jetzt auf der durchgehenden Baustrecke der A 39 ab Rüningen (Kreisstraße 64) bis hin zum Autobahnkreuz Braunschweig-Süd (A 395/ Wolfenbütteler Straße) zum Einsatz kommen soll. Hiervon würden auch der Bereich um den Südsee sowie die Stadtteile Melverode und Heidberg profitieren.
Aufgrund der zahlreichen Änderungen in der Planung ist es nach den Worten Mühlnickels vorteilhaft, das zurzeit laufende Planfeststellungsverfahren zum Umbau des Autobahndreiecks und zum Neubau der Anschlussstelle Rüningen-Süd zu trennen. Dieser formale Schritt werde voraussichtlich in der kommenden Woche vollzogen. Das Teilverfahren zum Neubau der Anschlussstelle laufe wie geplant weiter, das Teilverfahren zum Umbau des Dreiecks werde eingestellt und komplett neu eingeleitet. Mühlnickel: "Dies bedeutet formal, dass alle bislang gegen die bisherige Umbauplanung des Dreiecks erhobenen Einwendungen gegenstandslos sind." Die Einwendungen zur Anschlussstelle Rüningen-Süd seien hiervon nicht betroffen.
Nach Einleitung des neuen Planfeststellungsverfahrens würden die neuen Planungsunterlagen erneut öffentlich ausgelegt, Betroffene hätten erneut Gelegenheit, ihre Einwendungen vorzubringen. Die Termine und Fristen hierfür würden noch bekannt gegeben. Die Unterlagen seien dann außerdem auf den Internetseiten der Landesbehörde unter der Adresse
www.strassenbau.niedersachsen.de einsehbar.
Das Autobahndreieck Braunschweig-Südwest, das die A 391 an die A 39 anbindet, soll grundlegend umgebaut werden, um dem derzeitigen Verkehrs-
aufkommen und den im Hinblick auf den Lückenschluss der A 39 mit der A 2 zu erwartenden geänderten Verkehrsströmen besser gerecht zu werden.

Weiterführende Informationen finden Sie hier :

Regionaler Geschäftsbereich Wolfenbüttel - http://www.strassenbau.niedersachsen.de/master/C6372528_N5542283_L20_D0_I5213350.html

Umbau des Autobahndreiecks Braunschweig-Südwest
Ausführliche Darstellung des Bauprojektes - http://www.strassenbau.niedersachsen.de/master/C33235149_N33265196_L20_D0_I5213350.html

A 66 Arbeiten an Lückenschluss bei Fulda
gehen kontinuierlich voran

Verkehrsfreigabe des Neubauabschnittes zwischen Schlüchtern und
Neuhof durch Bundesminister Wolfgang Tiefensee

(BMV) Der Bundesminister für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung, Wolfgang Tiefensee, hat heute im Landkreis Fulda gemeinsam mit dem hessischen Ministerpräsidenten, Roland Koch, den Neubauabschnitt der A 66 zwischen Schlüchtern/Nord und Neuhof/Süd für den Verkehr freigegeben. "Ab heute können sich die Pendler, die täglich auf der A 66 aus dem Großraum Fulda in das Rhein-Main-Gebiet fahren, über kürzere Fahrzeiten freuen. Außerdem können wir die Anwohner der Gemeinde Flieden mit dem Neubauabschnitt vom Durchgangsverkehr entlasten. Das bedeutet weniger Lärm, weniger Abgase und mehr Verkehrssicherheit", so Bundesverkehrsminister Tiefensee. "Von diesen Verbesserungen werden in Zukunft auch die Gemeinden, die heute noch durch den Verkehr der B 40 belastet werden, profitieren. Wir sind der Gesamtfertigstellung der A 66 heute ein großes Stück näher gekommen", so der Minister weiter.
Die Bauarbeiten im noch fehlenden Abschnitt "Neuhof" sind in vollem Gange. Nach aktuellem Planungstand wird die A 66 von Frankfurt bis Fulda bis 2013 durchgängig befahrbar sein.
Die A 66 soll den osthessischen Raum um Fulda sowie Thüringen direkt an die Ballungszentren im Südwesten anbinden. Der Bund hat rund 85 Millionen Euro in den Bau des rund acht Kilometer langen Neubauabschnitts investiert.
"Der Bund wird Hessen auch in Zukunft unterstützen. In den letzten fünf Jahren haben wir mehr als 1,5 Milliarden Euro in das Bundesfernstraßennetz des Landes investiert. Im aktuellen Investitionsrahmenplan sind für Hessen rund 2,4 Milliarden Euro vorgesehen. Mit diesem Geld wollen wir das Autobahnnetz des Landes weiter ausbauen, Engpässe beseitigen und Ortsumgehungen bauen", so Minister Tiefensee.

A 4 Neubau der Hörselbergumfahrung

A 4 bei Eisenach: Zuschlag für PPP-Projekt erteilt

(TMBV). 12.09.2007. Thüringens Verkehrsminister Andreas Trautvetter sieht mit der Vergabe des Neubaus „Umfahrung der Hörselberge“ und der Unterhaltung eines 45 km langen Teilstückes der A 4 zwischen Waltershausen und der Landesgrenze Thüringen/Hessen seine langjährigen Bemühungen um alternative Finanzierung im Straßenbau bestätigt.
In einem Interview mit mdr-aktuell hob er die Vorteile des Public-Private-Partnership-Verfahrens (PPP) hervor: „Es werden Haushaltsmittel gespart, in diesem Fall Mittel des Bundes, die für die Sanierung anderer Autobahnabschnitte verwendet werden können. Zum Zweiten ist der private Partner während der gesamten Laufzeit des Vertrages für die Qualität der Straße zuständig. Davon erwarte ich einen außerordentlich hohen Qualitätssprung im Straßenbau. Wir sehen jetzt vielfach, wie zehn bis 15 Jahre alte Autobahnstrecken grundhaft saniert werden müssen. Das dürfte eigentlich nicht sein, dass in so kurzer Zeit ein Belag komplett abgefräst werden muss, wie es gerade auch auf der A 4 bei Gotha notwendig ist.“
Die alternative Finanzierung erfolgt erstmals für einen Neubauabschnitt der Autobahn, nachdem in Bayern dieses Verfahren auf einem Abschnitt der A 8 auf den Weg gebracht worden war und in Thüringen auf der A 9 zwischen Triptis und Bad Lobenstein eine weitere Anwendung findet.
Der Baubeginn für die 24,5 km lange neue, sechsstreifige Umfahrung der Hörselberge  ist für Mitte Oktober 2007 vorgesehen. Die Baukosten sind mit 150 Mio. € veranschlagt, die sich aus den Einnahmen der Lkw-Maut für diesen Abschnitt für den Betreiber refinanzieren.

Vergleiche: A 4 Umfahrung Trenkelhof und 3. Treffen in Gerstungen

A 39 Lückenschluss geht planmäßig voran
 Alle Brückenbauwerke fertig gestellt

(NSLSV) Der Bau der Autobahn 39 zwischen Cremlingen und dem Kreuz Wolfsburg/ Königslutter geht planmäßig voran. "Wir sind unserem Ziel, den Lückenschluss mit der A 2 bis Ende 2008 vollzogen zu haben, in diesem Jahr ein gutes Stück näher gekommen", so die Bilanz von Bernd Mühlnickel, Leiter des Geschäftsbereichs Wolfenbüttel der Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr. Er gab am Freitag die K 637 zwischen Gardessen und Schandelah (Landkreis Wolfenbüttel) für den Verkehr frei. Die Kreisstraße führt künftig auf einer Brücke über die neue Autobahn und war für den Anschluss an die Brücke in den vergangenen zweieinhalb Wochen gesperrt gewesen.
"Mit dieser Brücke sind alle neun Bauwerke an der neuen Trasse fertig gestellt", erläuterte Mühlnickel. Fünf Brücken seien allein 2007 errichtet worden, darunter zwei Landschaftsbrücken nordöstlich von Schandelah (Bauwerk Cre 1b) beziehungsweise nordöstlich von Cremlingen (Cre 7) sowie eine Eisenbahnbrücke (Cre 3), die die Gleise zwischen Braunschweig und Helmstedt über die künftige Autobahn führt.
Die rund sieben Kilometer lange Neubaustrecke sei nun durchgehend von den Baufahrzeugen befahrbar. "Damit ist gewährleistet, dass der Erd- und Straßenbau im Frühjahr unmittelbar mit Beginn der stabilen Witterung auf Hochtouren beginnen kann", führte der Geschäftsbereichsleiter weiter aus. Dies schaffe die Voraussetzung für die Inbetriebnahme des Autobahnabschnitts Ende 2008. Daneben würden auch die umliegenden Ortschaften noch weiter vom Baustellenverkehr entlastet.
Bereits im Januar beginne der Umbau des Autobahnkreuzes Wolfsburg/ Königslutter. Das Kreuz werde an die veränderten Fahrbeziehungen nach dem Lückenschluss angepasst. Dabei soll nach den Worten Mühlnickels der Verkehr im Kreuz aufrecht erhalten bleiben; lediglich die Fahrbeziehung von Wolfsburg nach Berlin müsse im Sommer für einige Wochen unterbrochen und der Verkehr umgeleitet werden.
Im Frühjahr beginne außerdem der Bau der neu trassierten Kreisstraße 631 zwischen Schandelah und Cremlingen. Die Straße werde parallel zur Autobahn unter der Landschaftsbrücke (Cre 7) hindurch geführt und an den bestehenden Kreisel an der Autobahnanschlussstelle Cremlingen angebunden.
Die K 637 zwischen Schandelah und Gardessen werde östlich der neuen Autobahnbrücke Anfang 2008 noch abschließend hergestellt; diese Arbeiten müssten zurzeit witterungsbedingt ruhen.
Nach und nach würde 2008 auch die umfangreiche Autobahnwegweisung in der Region auf den Lückenschluss vorbereitet, erläuterte Mühlnickel abschließend. "Künftig soll der Verkehr zwischen Kassel und Berlin, zwischen Salzgitter und Wolfsburg über die neue Trasse fließen. Damit sind auf vielen Wegweisern auch abseits der Autobahn neue Richtungsangaben erforderlich."
Zu den sieben Kilometern Neubaustrecke kommt durch den Umbau des Kreuzes Wolfsburg/ Königslutter noch rund ein Kilometer Autobahnstrecke hinzu. Die Gesamtbaukosten des Lückenschlusses einschließlich des Autobahnkreuzes werden rund 54,7 Millionen Euro betragen und von der Bundesrepublik Deutschland getragen.

A 643 Rheinbrücke Mainz - Wiesbaden

Preisträger des Wettbewerbs um den
Neubau der Schiersteiner Rheinbrücke stehen fest

(HSVV) Die künftige Verbindung zwischen Hessen und Rheinland-Pfalz wird sechsstreifig über den Rhein bei Schierstein führen und eine auf Pfeilern aufliegende, schlanke Balkenbrücke sein, das hat das Preisgericht in seiner Sitzung am 13.12.2007 entschieden.

„Ich freue mich sehr, dass der Siegerentwurf gleich in mehrfacher Hinsicht der Beste ist: er ist nicht nur aus ästhetischen Gründen ausgezeichnet; der Vorschlag der Arbeitsgemeinschaft Ingenieurbüro BGS / Architektenbüro Ferdinand Heide aus Frankfurt stellt darüber hinaus auch die wirtschaftlichste Lösung in Bau und Unterhaltung dar und belastet die Umwelt auch am wenigsten. Rheinland-Pfalz und Hessen können mit diesem Neubauprojekt die Anforderungen der weiteren Verkehrsentwicklung gut meistern“, sagte Wolfgang Scherz, Präsident des Hessischen Landesamtes für Straßen- und Verkehrswesen (HLSV), am Mittwoch in Wiesbaden bei der Vorstellung der Preisträger.

Erstmalig in Hessen führte das Hessische Landesamt für Straßen- und Verkehrswesen einen interdisziplinären Wettbewerb für eine Autobahnbrücke durch. Daran beteiligt waren ebenfalls der Landesbetrieb Mobilität Rheinland-Pfalz (LBM RP) und das Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS).

Die Schiersteiner Rheinbrücke im Zuge der BAB A 643 zwischen den Landeshauptstädten Mainz und Wiesbaden muss aufgrund der enorm gestiegenen Verkehrsbelastung erweitert werden; darüber hinaus ist auch die Bausubstanz stark erneuerungsbedürftig.

Aufgabe des durchgeführten Wettbewerbs war es, einen realisierungsfähigen Entwurf für den Um- und Neubau des Brückenbauwerks zu ermitteln. An dem Wettbewerb haben zehn namhafte Arbeitsgemeinschaften aus Bauingenieuren und Architekten teilgenommen.

Sieger ist die Arbeitsgemeinschaft Ingenieurbüro Grontmij BGS / Architekturbüro Ferdinand Heide aus Frankfurt am Main.

Der Siegerentwurf zeichnet sich insbesondere durch einfache Bauweise und die an die Umgebung angepasste Gestaltung aus. Die Zugänglichkeit des Bauwerks und damit der künftige Wartungs- und Unterhaltungsaufwand sind gering.

2. Sieger wurde die Arbeitsgemeinschaft Ingenieurbüro Peter und Lochner / Architekturbüro ASP Architekten aus Stuttgart mit dem Entwurf einer Schrägseilbrücke und zwei Pylonen mit Höhen von 133 m bzw. 172 m. Dieser Entwurf zielt auf ein identitätsstiftendes Merkmal hin, das aber insbesondere auf Wiesbadener Seite zu dominant wirkt.

Der 3. Preis wurde der Arbeitsgemeinschaft Ingenieurbüro Krebs und Kiefer / Architekturbüro K+R Plan - Krug und Schnorr aus Darmstadt mit dem Entwurf einer gevouteten Balkenbrücke zugesprochen. Das kennzeichnende Merkmal dieses Entwurfes sind die beiden kleinen Pylone, die über dem Mombacher Fahrwasser das längste Brückenfeld überspannen.

Im Preisgericht vertreten waren als Fachpreisrichter Herr Frießem (Landesbetrieb Mobilität Rheinland-Pfalz, Koblenz), Herr Kunze (ASV Wiesbaden), Herr Naumann (Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung, Bonn), Herr Neuroth (Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau RLP, Mainz), Herr Pelke (HLSV), Frau Nusch (ASV Marburg) und Herr Prof. Weber (Architekturbüro Auer-Weber+Ass., Stuttgart) sowie als Sachpreisrichter Herr Hölzgen (Technischer Geschäftsführer des Landesbetriebes Mobilität Rheinland-Pfalz, Koblenz), Herr Dr. Kortenhaus (Hessisches Ministerium für Wirtschaft, Verkehr und Landesentwicklung), Herr Prof. Dr.-Ing. Pös (Dezernent Stadtentwicklung und Verkehr, Wiesbaden), Herr Scherz (HLSV, Wiesbaden), Herr Schüler (Bürgermeister, Mainz) und Herr Prof. Werk (Experte Landespflege, FH Wiesbaden) vertreten.

Die zum Wettbewerb zugelassenen Arbeiten werden noch bis Ende Januar 2008 im Hessischen Landesamt für Straßen- und Verkehrswesen, Wilhelmstraße 10 in Wiesbaden ausgestellt.

A 72 Bau in Richtung Leipzig geht zügig voran

(BMVBS) Bundesverkehrsminister Wolfgang Tiefensee hat am 18. Dezember 2007 gemeinsam mit dem Sächsischen Staatsminister für Wirtschaft u. Arbeit, Thomas Jurk, den Startschuss für den Bauabschnitt der A 72 von Niederfrohna bis Rathendorf gegeben.
Dieser Abschnitt ist die Fortsetzung der bereits Ende 2006 für den Verkehr frei gegebenen Strecke zwischen A 4 und Niederfrohna und umfasst eine bautechnisch anspruchsvolle, über 700 Meter lange Brücke, die das Tal der Zwickauer Mulde und ihre Auen überqueren wird.
"Der Bau der A 72 geht zügig voran. Die Regionen Chemnitz und Leipzig rücken näher zusammen", freute sich Tiefensee. Die schnelle Verbindung der Region zu den Zentren Chemnitz und Leipzig wird in Zukunft durch die Anschlussstellen bei Penig und bei Rathendorf gewährleistet.
 "Mit dem neuen Autobahnabschnitt investieren wir an strategisch wichtiger Stelle. Für den Wirtschaftsraum Zwickau - Chemnitz - Leipzig ist eine leistungsfähige Verkehrsverbindung von größter Bedeutung. Damit schaffen wir die Voraussetzungen für die weitere Entwicklung der gesamten Region", sagte Tiefensee.
Die Kosten für den 12,2 Kilometer langen Bauabschnitt zwischen Niederfrohna und Rathendorf der A 72 betragen rund 100 Millionen Euro. Da die A 72 in diesem Bereich auch Verkehrsaufgaben des Landes abdeckt, beteiligt sich der Freistaat Sachsen an den Kosten dieses und des sich anschließenden Bauabschnittes bis südlich von Borna.

A 73 Freigabe bei Ebersdorf

Verkehrsfreigabe des Neubauabschnittes zwischen Schlüchtern und
Neuhof durch Bundesminister Wolfgang Tiefensee

(Constantin) Endlich, viele haben darauf gewartet, die A73 ist seit heute 15 Uhr bis Ebersdorf für den Verkehr freigegeben. Die Gegenrichtung musste aber noch 15 Minuten warten, da wegen der Feierlichkeiten auf der Fahrbahn ebendiese noch mal gereinigt werden musste. Dennoch waren gegen 15.00 Uhr etliche PKW in der Abbiegespur auf die Autobahn, was zu einem Rückstau bis Grub am Forst führte! Um 13.00 Uhr hat alles mit einem Festakt auf der Fahrbahn begonnen. Hunderte waren zu diesem feierlichen Augenblick Jürgen W. Heike durchtrennt Band gekommen und lauschten den Rednern. Nachdem das Teilstück durch einen Pfarrer gesegnet wurde, schnitt Jürgen W. Heike feierlich die 2 Bänder durch, “Es ist ein großer Tag für die Region”. Der darauffolgende Konvoi über die Autobahn umfasste Dutzende Autos. Die Feierlichkeiten wurden dann in einer Ebersdorfer Gaststätte fortgesetzt. Auf bayerischer Seite sind damit rund 24 Kilometer der neuen A 73 befahrbar. Eine neue PWC-Anlage Coburger Forst und die Itztalbrücke sind Bestandteil des Abschnittes. Der letzte bayerische gut 12 km lange Teil bis Lichtenfels wird im kommenden Jahr freigegeben.

Bilder unter: www.festungsberg.de

A 7 und A 20
"Spätestens 2014 wird der Verkehr durchgängig rollen"

Austermann drückt weiter aufs Tempo

(MVSH) 14.12.2007. Beim Aus- und Weiterbau der wichtigen Verkehrsachsen
A 20 und A 7 drückt Schleswig-Holsteins Verkehrsminister Dietrich Austermann weiter aufs Tempo: Jetzt wurde zur westlichen Fortführung der A 20 das Planfeststellungsverfahren für den rund 15 km langen Abschnitt zwischen der A 23 und der B 431 bei Glückstadt (Kreis Steinburg) eingeleitet. Die Auslegung der Planunterlagen wird für Anfang Januar 2008 vorbereitet. Der Autobahnverkehr auf dem Westküstenabschnitt soll spätestens 2014 - und damit ein Jahr vor der erhofften Inbetriebnahme des Elbtunnels bei Glückstadt - rollen. Austermann: "Wir liegen damit im vorgesehenen Zeitplan und sind dem Ziel, bis zum Jahr 2010 für alle Abschnitte der A 20 die Planfeststellungsverfahren abgeschlossen zu haben, wieder ein Stück näher gerückt."

Auch der Fortgang der Planungen zum sechsstreifigen Ausbau der A 7 geht voran: Nach Genehmigung des Bauentwurfes durch das Bundesverkehrsministerium wird nun das erste Planfeststellungsverfahren für den nördlichsten Ausbauabschnitt Bordesholmer Dreieck - Neumünster-Nord eingeleitet. Auf diesem sechs Kilometer langen Abschnitt, dessen Gesamtausbaukosten bei 12 Millionen Euro liegen, werde der Verkehr spätestens 2012 rollen.

"Damit stehen in den kommenden Jahren im Straßenbau Investitionen in dreistelliger Millionenhöhe an. Sie werden auch einen kräftigen Schub auf dem Arbeitsmarkt bewirken", so der Minister.

Der Ausbau der A 7 - insbesondere im Süden - sei dringend nötig. Der südliche Bereich Schleswig-Holsteins und der Hamburger Raum seien heute chronisch überlastet. Daher werde zur Beseitigung der Engpässe seitens der Landesregierung eine beschleunigte Realisierung des Ausbaus auf schleswig-holsteinischem Gebiet zwischen dem Autobahndreieck Bordesholm bis zur Anschlussstelle Schnelsen-Nord nach dem so genannten A-Modell, aber mit zusätzlichen Finanzmitteln (Finanzierung über Lkw-Maut-Konzession), angestrebt.
 
Die Planunterlagen für den A-20-Abschnitt werden zur Einsicht in folgenden Gemeinden ausgelegt:
*    Vom 8. Januar 2008 bis einschließlich 8. Februar 2008 in den Amtsverwaltungen Horst-Herzhorn, Krempermarsch, Breitenburg und Haseldorf. Einwendungen gegen den Plan kann jeder vom Bauvorhaben Betroffene innerhalb der Einwendungsfrist bis einschließlich 7. März 2008 schriftlich erheben. Nach Erörterung der eingegangenen Stellungnahmen ist vom Erlass des Planfeststellungsbeschlusses in 2009 auszugehen. Ziel ist es, nach Erlangung des Baurechts das Bauvorhaben zeitnah zu beginnen und zügig umzusetzen.

Die Planunterlagen für den A 7-Abschnitt werden in folgenden Gemeinden ausgelegt:
*    Vom 8. Januar 2008 bis einschließlich 8. Februar 2008 in der Stadtverwaltung Neumünster sowie in den Amtsverwaltungen Bordesholm und Nortorf Land. Einwendungen gegen den Plan kann jeder vom Bauvorhaben Betroffene innerhalb der Einwendungsfrist bis einschließlich 7. März 2008 schriftlich erheben. Nach Erörterung der erhobenen Einwendungen und Stellungnahmen wird das Verfahren mit dem Erlass des Planfeststellungsbeschlusses voraussichtlich in 2009 abgeschlossen.

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