A 3  Acht Fahrstreifen auf dem Kölner Ostring

Am Nikolaustag des Jahres 2005 wurde nach nur 26 Monaten Bauzeit (und damit 6 Monate schneller als erwartet, die achtstreifig ausgebaute A 3 zwischen dem AK Köln-Ost und dem Dreieck Heumar symbolisch für den Verkehr freigegeben. 61 Millionen Euro hat die Straßen.NRW-Niederlassung Köln hier insgesamt investiert.
Dies ist der erste Autobahnabschnitt in NRW mit durchgängigen 8 Fahr- und 2 Standstreifen. Die Gesamtbreite beträgt enorme 39 Meter!

Die Verkehrsbelastung auf dem im Jahre 1937 vierstreifig eröffneten und 1974 auf sechs Fahrstreifen angepassten Ausbauabschnitt gehört zu den höchsten in Deutschland, wenn nicht gar in Europa.  Im Jahr 2000 wurden 155.000 Kfz gezählt.

Wegen der Nähe zu der Kölner Wohnbebauung wurden Lärmschutzwände errichtet und Lärm mindernden Fahrbahnbelag aufgetragen.

(v.R.) Uwe Dewes, Leiter der Regionalniederlassung Rhein-Berg, Günter Kozlowski, Staatssekretär im Ministerium für Bauen und Verkehr des Landes NRW, Achim Großmann, Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung, und Michael Heinze, stellvertretender Direktor von Straßen.NRW, nehmen die symbolische Verkehrsfreigabe vor.

Die letzten Absperrbaken werden weggeräumt. Auch hier sieht man wieder deutlich, dass die Arbeit der Straßenwärter durchaus gefährlich ist.

Als wesentliche Ausgleichsmaßnahme für den Ausbauabschnitt wurde die Anschlussstelle Merheim (A 4) von einem autobahnkreuzähnlichen Knoten zu einer normalen Anschlussstelle umgebaut. Dadurch wurden Flächen frei, die für Kompensationszwecke bepflanzt werden.

Der durchgehende sechsstreifige, im rechtsrheinischen Bereich achtstreifige Ausbau des insgesamt 52 Kilometer langen Kölner Autobahnringes erfordert Investitionen von rund 890 Millionen Euro. Davon sind bislang rund 31 Kilometer fertig gestellt, für die der Bund bereits 455 Millionen Euro zur Verfügung gestellt hat. Rund 435 Millionen Euro müssen noch in den kompletten Ausbau investiert werden. Zur Sicherstellung einer zukunftsgerechten und leistungsstarken Verkehrsinfrastruktur in der Region werde der weitere Ausbau des Kölner Autobahnringes zügig vorangetrieben; deren Realisierung bedürfe folglich noch großer Anstrengungen, kündigte Großmann an und legt sich gleich fest : " Der Abschnitt Lövenich wird bald gebaut - ob mit oder ohne Betreibermodell".

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